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12 Frauen, 12 Männer: Gleichberechtigung im ÖSV-Skiteam bei der WM

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© APA/AFP/FABRICE COFFRINI / FABRICE COFFRINI

Der Skiverband nominierte sein Aufgebot für die WM in Courchevel-Meribel, die am 6.2. beginnt.

von Christoph Geiler

Es herrscht Gleichberechtigung im österreichischen Aufgebot für die Ski-WM in Courchevel-Méribel. ÖSV-Alpindirektor Herbert Mandl verständigte sich am Montag mit den Cheftrainern Thomas Trinker (Frauen) und Marko Pfeifer (Herren) auf die Quote 12:12.

Frauen:

Franziska Gritsch, Ricarda Haaser, Katharina Huber, Cornelia Hütter, Katharina Liensberger, Nina Ortlieb, Mirjam Puchner, Julia Scheib, Ramona Siebenhofer, Tamara Tippler, Katharina Truppe,  Stephanie Venier.


Herren:

Stefan Babinsky, Stefan Brennsteiner, Manuel Feller, Fabio Gstrein, Raphael Haaser, Daniel Hemetsberger, Vincent Kriechmayr,  Adrian Pertl, Dominik Raschner, Marco Schwarz, Otmar Striedinger,  Johannes Strolz.

Das mag auf den ersten Blick vielleicht überraschen, da beim Skiverband in der Vergangenheit gerne einmal mehr Männer zu Großereignissen entsendet worden waren.

Doch a) hat der ÖSV nun eine Präsidentin und b) geht es auch darum, sämtliche Bewerbe in voller Personalstärke zu besetzen. Bei einer Quote von 14:10, wie es sie früher mitunter gab, würden bei 13 Medaillenentscheidungen zwangsläufig Startplätze leer bleiben. Das ist nicht im Interesse des Skiverbandes.

SKI ALPIN: WELTCUP SUPER-G FRAUEN: MANDL

ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl

© Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER / EXPA/JOHANN GRODER

Im Aufgebot scheinen keine Überraschungen auf. Prominenteste Abwesende sind Michael Matt und Roland Leitinger bei den Herren, bei den Frauen fehlen Nicole Schmidhofer und Stephanie Brunner.

Die Erwartungshaltung ist nach dem durchwachsenen Winter vor allem bei den Frauen geringer. "Da hinken wir mit den Erfolgen hinterher", weiß Alpindirektor Herbert Mandl. "Die Speedgruppe ist gut aufgestellt."

Ein Sorgenkind ist Doppelweltmeisterin Katharina Liensberger. Die Doppeltmeisterin von 2021 kommt einfach nicht in Fahrt und ist nur ein Schatten ihrer selbst. "Ich hoffe, dass sie sich in den nächsten zwei Wochen im Slalom erfängt", sagt Mandl.

Bei den Herren rechnet sich der Niederösterreicher deutlich mehr aus. "Da haben wir in jeder Disziplin ein, zwei Läufer, die um die Medaillen mitfahren können."

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