Austria
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Aktivisten blockieren Straßen in mehreren Städten

Neben dem aktuellen Bahnstreik, der in ganz Österreich für massive Staus sorgt, haben Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ am Montagmorgen in Linz und Graz mal wieder Straßen blockiert, um sich für den Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter einzusetzen. Auf Twitter machten sie auf ihre Aktionen aufmerksam.

In Graz klebten sich um 8 Uhr eine Handvoll Aktivisten auf die Straßen am Opernring fest, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen - inklusive Tempo 100 Forderung.

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Ich mache das nicht gerne, aber ich sehe es jetzt als meine Pflicht an, weil sonst passiert einfach nichts.

Valentin, Klimaaktivist

Genervte Autofahrer
Auch in Linz machten einige Klimaaktivisten keinen Halt und blockierten eine Autobahnabfahrt, um die aktuelle Klimapolitik zu kritisieren. Gleichzeitig waren weitere Aktionen auch in Innsbruck geplant. Die genervten Autofahrer fuhren dennoch über Gehsteige und Radwege, um der Sperre zu entgehen. Die Polizei war nach wenigen Minuten vor Ort, um die Aktion aufzulösen.

Aktionen in Museen sorgten für Aufregung
Die Klimaschutzaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ hatten zuletzt mit ihren Aktionen für immense Aufregung gesorgt.

Neben dem Festkleben auf diversen Straßen beschmierten sie in Museen alte Kunstwerke mit Öl und klebten sich ebenfalls an die Gemälde fest. Es folgten einige Anzeigen.

„Was werden meine Kinder für ein Leben haben, wie werden sie über uns denken? Ich bekomme mit, was nach drei, vier Hitzetagen im Krankenhaus los ist“, erklärt ein Krankenpfleger, der sich ebenfalls an der morgendlichen Klebeaktion der „Letzten Generation“ beteiligt hatte.