Austria
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Auch Haustiere und ihre Besitzer spüren Teuerung

Vor den Lebensmitteln für unsere Vierbeiner macht die Teuerung nicht halt – im Gegenteil. „Die Preissteigerungen sind monatlich sehr stark, teils sogar über der Inflation“, heißt es aus einem Geschäft für Tierbedarf in Innsbruck. Vor allem die Preise der Fachhändler hätten stark angezogen, besonders spürbar sei es bei Futter mit Fleisch. „Da summiert es sich mit der Zeit einfach“, hält der Händler die steigenden Futterpreise für das aktuell größte Problem.

Symbolbild (Bild: APA/dpa/Hauke-Christian Dittrich)

Symbolbild

(Bild: APA/dpa/Hauke-Christian Dittrich)

Die Handelskette Fressnapf berichtet von steigender Nachfrage in ihren Märkten, da manche Produkte im Supermarkt nicht verfügbar seien. Das könne zu kurzzeitigen Engpässen führen. Dass die Nachfrage nach wie vor da ist, bestätigt auch der Fachhändler aus Innsbruck. Aber viele Kunden, die jahrelang die gleichen Produkte gekauft hätten, würden billigere Alternativen suchen. Am stärksten gespart wird bei Spielzeug und sonstigem Tierzubehör. „Sachen, wo Batterien oder Technik verbaut sind, sind im Preis stark gestiegen.“

(Bild: Pixel-Shot/stock.adobe.com)

(Bild: Pixel-Shot/stock.adobe.com)

Vor allem Fischhaltung wurde teurer
Aber auch die Tiere selbst sowie deren Haltung gehen mittlerweile deutlich stärker ins Geld: Züchter würden aber seltener werden, erklärt man in der Zoohandlung. Auch das sei der Teuerung geschuldet: „Vor allem bei Fischen merkt man das momentan. Durch die gestiegenen Stromkosten sind Aquarien viel teurer.“ Nicht ganz so schlecht, aber ähnlich, sieht es bei Reptilien aus, die ihre Terrarien brauchen.