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Börse aktuell: China sorgt für schlechte Stimmung

In den Foxconn-Werken kommt es immer wieder zu Protesten.

In den Foxconn-Werken kommt es immer wieder zu Protesten.

© APA/AFP/STR

Alle börsenrelevanten Nachrichten und die tagesaktuelle Entwicklung an den Aktienmärkten für auf einen Blick.

Börse aktuell - Tagesüberblick

  • Strafe für Facebook in Irland

    Nach der Veröffentlichung persönlicher Daten von bis zu 533 Millionen Facebook-Nutzern muss der Mutterkonzern Meta in Irland 265 Mio. Euro Strafe zahlen. Damit summieren sich die Strafen für Meta in dem EU-Staat auf 910 Mio. Euro in den vergangenen 14 Monaten.

    Die irische Datenschutzbehörde DPC teilte am Montag mit, sie habe ihre Untersuchungen abgeschlossen, die sie im April 2021 nach der Veröffentlichung von Namen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen in einem Hacker-Forum aufgenommen hatte. Die Datenschutzbehörden der übrigen EU-Mitglieder hätten mit der irischen Behörde zusammengearbeitet und stimmten ihrer Entscheidung zu.

  • 265 Millionen Euro Strafe gegen Facebook-Mutter Meta in Irland

    Nach der Veröffentlichung persönlicher Daten von bis zu 533 Millionen Facebook-Nutzern muss der Mutterkonzern Meta in Irland 265 Mio. Euro Strafe zahlen. Damit summieren sich die Strafen für Meta in dem EU-Staat auf 910 Mio. Euro in den vergangenen 14 Monaten.

    Die irische Datenschutzbehörde DPC teilte am Montag mit, sie habe ihre Untersuchungen abgeschlossen, die sie im April 2021 nach der Veröffentlichung von Namen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen in einem Hacker-Forum aufgenommen hatte. Die Datenschutzbehörden der übrigen EU-Mitglieder hätten mit der irischen Behörde zusammengearbeitet und stimmten ihrer Entscheidung zu.

    Facebook teilte mit, das Urteil zu prüfen. Kriminelle hätten die öffentlich zugänglichen Daten vor September 2019 abgeschöpft (scraped) und dann auf Plattformen online gestellt. Die Systeme von Facebook seien aber nicht gehackt worden.

  • Vestas-Beschäftigte in Deutschland erneut in fünftägigem Streik

    Beschäftigte des Windanlagenbauers Vestas sind am Montag deutschlandweit erneut in einen fünftägigen Streik getreten. Genaue Zahlen könne er noch nicht nennen, aber er gehe davon aus, dass die Beteiligung etwas höher liege als bei den vorangegangenen Arbeitsniederlegungen, sagte der Verhandlungsführer der IG Metall, Martin Bitter, der Deutschen Presse-Agentur. Seit Anfang des Monats beteiligen sich nach Angaben der Gewerkschaft an den wiederholten Arbeitsniederlegungen täglich mehr als 300 Servicetechniker. Das sei mehr als die Hälfte der derzeit 570 operativ tätigen Beschäftigten in diesem Bereich, auf den sich die Gewerkschaft bei ihrem Arbeitskampf konzentriert. Servicetechniker sind unter anderem am Tausch von Großkomponenten und an der Inbetriebnahme von neuen Anlagen in Windparks beteiligt. Die Gewerkschaft und die Beschäftigten wollen den Windanlagenbauer mit den Streiks zu Tarifverhandlungen zwingen. Bisher will Vestas Entgeltfragen nur mit dem Betriebsrat besprechen. Bei einer Online-Urabstimmung hatten sich deshalb Ende Oktober 88 Prozent der IG-Metall-Mitglieder für einen unbefristeten Streik ausgesprochen.

  • Philip Morris will Swedish Match von der Böse nehmen

    Der Marlboro-Hersteller Philip Morris (PMI) will den schwedischen Tabakkonzern Swedish Match nach der milliardenschweren Übernahme von der Börse nehmen. Philip Morris halte nun 93 Prozent an Swedish Match, sagte Konzernchef Jacek Olczak am Montag. Dies ermögliche es, die restlichen ausstehenden Anteile zu erwerben und ein Delisting von Swedish Match zu beantragen.

    Philip Morris hatte im Mai ein Übernahmeangebot in Höhe von 16 Mrd. Dollar (15,42 Mrd. Euro) für die Schweden abgegeben. Der US-Konzern will mit der Übernahme seine Präsenz auf dem schnell wachsenden Markt für rauchlose Tabakprodukte ausbauen. Swedish Match bietet unter anderem Kautabak an.

  • VW-Vorstand sieht Ausbau der Elektromobilität in Gefahr

    Volkswagen-Vorstand Thomas Schäfer sieht den Ausbau der Elektromobilität angesichts hoher Energiekosten und fehlender Investitionsanreize in Gefahr. "Wenn es uns nicht gelingt, die Energiepreise in Deutschland und Europa rasch und verlässlich zu senken, sind Investitionen in energieintensive Produktion oder in neue Batteriezellfabriken in Deutschland und der EU praktisch nicht mehr darstellbar", schrieb Schäfer in einem Beitrag auf LinkedIn.

  • Weltbetriebsrat bei Daimler Truck: Europäische Standards überall

    Mit der Gründung eines Weltbetriebsrats sollen bei den Werken und Zulieferern von Daimler Truck künftig weltweit europäische Standards gelten. "Das Besondere bei Daimler Truck ist, dass uns gelungen ist, die klaren gesetzlich flankierten Unterrichtungs- und Anhörungsrechte der Europäer und Europäerinnen auch auf die Länder außerhalb Europas auszuweiten", sagte Ralf Götz von der IG Metall laut einer Mitteilung vom Montag. Das sei "beispielhaft und mit Blick auf die Durchsetzung von Menschen- und Gewerkschaftsrechten international von größter Relevanz".

    Nach der Abspaltung vom früheren Daimler-Konzern war die internationale Arbeitnehmervertretung bei Daimler Truck vergangene Woche gegründet worden. Insgesamt seien 23 Länder im Europäischen - und Weltbetriebsrat vertreten, hieß es. Der Konzern betreibt über 40 Standorte weltweit und ist mit Vertriebs- und Servicepunkten nach eigenen Angaben in den meisten Ländern der Welt vertreten.

  • Europas Leitbörsen zu Mittag im Minus

    Europas Börsen sind am Montag mit Verlusten in die Woche gestartet. Der Euro-Stoxx-50 hielt gegen 12.20 Uhr mit einem Minus von 0,72 Prozent bei 3.934,01 Punkten. Der deutsche DAX fiel um 0,86 Prozent auf 14.416,52 Punkte. Der britische FTSE verlor 0,38 Prozent auf 7.458,12 Zähler. Belastet wurden die Märkte von der Situation in China und damit verbunden schwachen Börsenvorgaben aus Asien.

    In China nehmen die Proteste der Bevölkerung gegen die strikten Maßnahmen der Null-Covid-Politik des Staates weiter zu. Während der größten Protestwelle seit Jahrzehnten wurden bereits zahlreiche Menschen festgenommen. Die aktuellen Covid-Ausbrüche schürten zudem Angst vor einer längeren wirtschaftlichen Durststrecke in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft.

    Am stärksten unter Druck kamen vor diesem Hintergrund erneut Ölwerte. Im Euro-Stoxx-50 fanden sich Aktien der Ölkonzerne TotalEnergies und Eni mit Verlusten von jeweils um die 2 Prozent unter den größten Verlierern. In London gaben Titel der Ölgiganten BP und Shell über 1 Prozent nach. Auch die Rohölpreise kamen mit den Ängsten vor einer schwächeren Nachfrage aus dem wichtigen Ölimport-Land China deutlich zurück.

  • Evergrande hofft auf Zustimmung für Umschuldung

    Der taumelnde Immobilienkonzern China Evergrande hofft auf Zustimmung seiner Gläubiger zur geplanten Umschuldung. Die Vorschläge sollten Ende Februar oder Anfang März 2023 feststehen, teilten die Anwälte des Unternehmens am Montag mit. Im Sommer hatten Gläubiger einem Zeitungsbericht zufolge einen eigenen Umschuldungsplan vorgelegt.

    Der chinesische Immobilienriese sitzt auf einem Schuldenberg von 300 Mrd. Dollar (289,16 Mrd. Euro). Er bildet das Zentrum der Immobilienkrise in China, nachdem er im vergangenen Jahr Auslandsverbindlichkeiten im Volumen von 22,7 Mrd. Dollar nicht bedienen konnte.

  • BMW-Chef gibt "stabilen Ausblick" auf 2023

    BMW-Chef Oliver Zipse rechnet trotz steigender Energiepreise und düsterer Konjunkturaussichten für kommendes Jahr mit stabilen Geschäften. Er gebe einen "stabilen Ausblick, was auch immer das heißen soll", sagte Zipse vor Journalisten. Es gebe unterschiedliche Entwicklungen in unterschiedlichen Regionen weltweit - so werde die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA geringer eingeschätzt als in Europa.

    Allerdings dürften sich die unterschiedlichen Entwicklungen ausgleichen. In der Autobranche trübte sich zuletzt die Stimmung ein, wie aus einer Ifo-Umfrage hervorgeht. Mehr als die Hälfte der Unternehmen geht demnach von einer Verschlechterung der Ertragslage aus, vor allem die Energie- und Rohstoffpreise wurden als Geschäftsrisiko genannt. Auch BMW stellt sich auf Gegenwind ein und erwartet eine "Normalisierung des überdurchschnittlich hohen Auftragsbestands".

  • S-Immo mit niedrigerem Periodenergebnis im dritten Quartal

    Der Immobilienkonzern s Immo hat heuer von Jänner bis September weniger Gewinn gemacht. In den ersten drei Quartalen lag das Periodenergebnis bei 99,1 Mio. Euro, nach 160,5 Mio. Euro im Jahr zuvor. Die Gesamterlöse sind in diesem Zeitraum um mehr als 40 Mio. Euro auf 185,1 Mio. Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag in einer Aussendung mit.

    "Trotz eines herausfordernden Umfelds sind unsere operativen Kennzahlen unverändert stabil", kommentierte Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der s Immo, das Ergebnis in der Aussendung. Die steigenden Erlöse seien auf Ankäufe vermieteter Immobilien, auf eine gute Like-for-Like-Performance sowie auf die Ergebnisse aus der Hotelbewirtschaftung zurückzuführen, heißt es.

    Die Erlöse insgesamt kletterten heuer von Jänner bis September auf 185,1 (Vorjahresperiode: 142,9) Mio. Euro, davon entfielen 112,7 (97,3) Mio. Euro auf Mieterlöse. Die Erlöse aus Hotelbewirtschaftung verdoppelten sich in den ersten drei Quartalen nahezu auf 38,3 (19,9) Mio. Euro. Infolgedessen stieg das Bruttoergebnis um mehr als 23 Prozent auf EUR 99,7 (81,1) Mio. Euro.

  • ATX mit klaren Abgaben

    Die Wiener Börse ist in Anbetracht der Entwicklungen in China und den negativen Vorgaben aus den USA am Montag mit Verlusten in den Handel gestartet. Der heimische Leitindex ATX verlor gegen 9.45 Uhr 1,35 Prozent auf 3.223,27 Einheiten. Der ATX Prime reduzierte sich um 1,26 Prozent auf 1.613,79 Zähler.

    Die in China stattfindenden Proteste der Bevölkerung gegen die strikten Maßnahmen der Null-Covid-Politik Pekings dürften zum Wochenbeginn im Fokus stehen. Sie seien laut Experten mit neuen Unsicherheiten verbunden. Während der größten Protestwelle seit Jahrzehnten wurden bereits zahlreiche Menschen festgenommen.

  • Die Ölpreise sind weiter auf Talfahrt

    Die Ölpreise sind am Montag stark gefallen und haben damit an die Verluste der vergangenen Woche angeknüpft. Zum Wochenauftakt habe die Sorge vor der weiteren Entwicklung in China die Notierungen unter Druck gesetzt, hieß es von Marktbeobachtern.

    In der Früh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 81,41 US-Dollar (78,47 Euro). Das waren 2,22 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,03 Dollar auf 74,25 Dollar.

  • Lieferando will Kurieren im Winter mehr zahlen

    Für die Belastungen während der Wintermonate sollen die Fahrerinnen und Fahrer des Restaurantlieferdiensts Lieferando mehr Geld bekommen. Das zum Lieferdienstkonzern Just Eat Takeaway gehörende Unternehmen zahle zwischen November und März erstmals einen Winterbonus in Höhe von 50 Cent "pro gearbeiteter Stunde", wie Lieferando am Montag mitteilte. Zusätzliche 50 Cent pro Stunde soll es für die Arbeit zu den abendlichen Stoßzeiten von Freitag bis Sonntag geben, hieß es.

    Somit könnten Fahrerinnen und Fahrer im Winter bei der Arbeit zu den beliebten Bestellzeiten bis zu einen Euro mehr verdienen. Die Lieferanten erhielten vor Weihnachten zudem eine Prämie zum Ausgleich der Inflation von bis zu 300 Euro - je nach vertraglich vereinbarten Arbeitsstunden der Kuriere. Die Winterausstattung werde um Thermounterwäsche erweitert. Lieferando zufolge verdienten Fahrerinnen und Fahrer im bundesweiten Monatsdurchschnitt mehr als 14 Euro pro Stunde "bei einem garantierten Stundenlohn von 12 Euro zuzüglich variabler Lohnbestandteile, wie Boni pro gelieferter Bestellung."

  • Porr fährt in den ersten neun Monaten deutlich mehr Gewinn ein

    Der Baukonzern Porr hat in den ersten neun Monaten des Jahres Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Auch der Auftragsbestand legte deutlich zu, auf 7,8 Mrd. Euro, heißt es im Quartalsbericht, der am Montag veröffentlicht wurde. Damit sei die weitere Entwicklung bis Ende 2023 gut absehbar. Auch für die nächsten Jahre sei dank einiger Großprojekte "eine gut ausgelastete Pipeline" bei den Aufträgen gewährleistet.

  • USA verbieten Import von ZTE- und Huawei-Produkten

    Die USA haben den Import und Verkauf von Telekommunikations– und Überwachungsausrüstung namhafter chinesischer Hersteller untersagt. Die zuständige Behörde FCC erklärte am Freitag, betroffen seien unter anderem Huawei Technologies, ZTE Corp und Hytera Communications.

  • BMW stockt Investitionen in neues Werk in Ungarn deutlich auf

    BMW stockt seine Investitionen in sein neues Werk im ostungarischen Debrecen deutlich auf. Bis 2025 werden gut 2 Mrd. Euro für die Anlage ausgegeben, teilte der deutsche Autobauer am Freitag mit. Bisher war von mehr als einer Milliarde Euro die Rede.

  • ATX kaum bewegt

     Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Freitag zu Mittag kaum vom Fleck bewegt. Im Frühhandel hatte die heimische Börse noch etwas schwächer tendiert. Etwas nach 12 Uhr stand der ATX mit 3.257,71 Punkten knappe 0,04 Prozent oder 1,42 Zähler höher als am Vorabend. Der ATX Prime legte ebenfalls dünne 0,04 Prozent zu auf 1.630,23 Zähler. Die europäischen Märkte haben zuletzt etwas höher notiert.

  • Europas Leitbörsen zu Mittag mit leichten Aufschlägen

    Die europäischen Leitbörsen haben am Freitag nach einem verhaltenen Start zu Mittag einheitlich mit geringen Aufschlägen tendiert. Der Euro-Stoxx-50 stieg bis kurz vor 12 Uhr um 0,26 Prozent auf 3.972,31 Punkte. Der DAX in Frankfurt stand zuletzt bei 14.558,21 Einheiten und somit um 0,13 Prozent höher als am Vortag. In London zeigte sich der FTSE-100 mit plus 0,32 Prozent bei 7.490,54 Zählern.

  • Europas Leitbörsen im Frühhandel ohne klare Richtung

    Europas Leitbörsen haben am Freitagvormittag weiter keine klare Richtung gefunden. Der Euro-Stoxx-50 pendelte mehrmals um die Vortageslinie und notierte gegen 9.50 Uhr mit einem knappen Minus von 0,07 Prozent bei 3.959,27 Punkten. Der DAX in Frankfurt stand auf Vortagesniveau bei 14.534,05 Einheiten. In London zeigte sich der FTSE-100 mit plus 0,11 Prozent bei 7.474,62 Zählern.

  • Wiener Börse startet etwas leichter

    Der Wiener Aktienmarkt ist am Freitag etwas schwächer in den Handel gestartet, nachdem sich im Vorfeld nur wenig Bewegung angedeutet hatte. Eine Viertelstunde nach dem Start stand der ATX mit 3.244,75 Punkte 0,35 Prozent und 11,54 Zähler niedriger als am Vorabend. Der ATX Prime büßte moderate 0,29 Prozent ein auf 1.624,82 Zähler. Die europäischen Märkte haben sich in der Früh weitgehend seitwärts bewegt.

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