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Börse aktuell: US-Inflation auf 8,5 Prozent zurückgegangen

Quartalszahlen, Kurse und Anlagetipps: Verfolgen Sie die wichtigsten Entwicklungen an den Börsen auf einen Blick.

Börse aktuell - Tagesüberblick

  • Europäische Leitbörsen reagieren positiv auf US-Inflationsdaten

    Die europäischen Leitbörsen sind zur Wochenmitte nach Veröffentlichung der US-Inflationsdaten klar in die Gewinnzone geklettert. Kurz nach 14.30 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 um 0,98 Prozent höher bei 3.751,68 Einheiten. Der deutsche DAX verfestigte sich um 1,,06 Prozent auf 13.677,89 Punkte. In London schrieb der FTSE-100 ein Plus von 0,49 Prozent auf 7.520,05 Zähler.

  • US-Inflation auf 8,5 Prozent gefallen

    Die Inflation in den USA ist auf dem Rückmarsch. Die Teuerungsrate für Waren und Dienstleistungen fiel im Juli auf 8,5 Prozent von 9,1 Prozent im Juni, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Von Reuters befragte Experten hatten mit 8,7 Prozent gerechnet. Die US-Notenbank bekämpfte die ausufernde Inflation zuletzt mit ungewöhnlich großen Zinsschritten und will im September nachlegen. Die Höhe des Zinsanhebung dürfte maßgeblich von der Entwicklung der Verbraucherpreise abhängen.

  • Softbank macht 34 Mrd. Dollar Gewinn mit Alibaba-Beteiligung

    Der weltgrößte Technologieinvestor Softbank macht einen geschätzten Buchgewinn von rund 34 Mrd. Dollar (33,2 Mrd. Euro) bei Termingeschäften mit Aktien des chinesischen Alibaba-Konzerns. Die Beteiligung an dem Technologieriesen sei in diesem Zusammenhang von zuvor 23,7 Prozent auf 14,6 Prozent gesunken, teilte das japanische Unternehmen am Mittwoch mit, das erst am Montag den größten Quartalsverlust in der fast 40-jährigen Firmengeschichte bekanntgegeben hat.

  • VW will laut Insidern Vorstand verkleinern

    Der künftige Volkswagen-Chef Oliver Blume will als eine seiner ersten Maßnahmen den Konzernvorstand laut Insidern verkleinern. Die unter seinem Vorgänger Herbert Diess auf zwölf Mitglieder angeschwollene Unternehmensführung habe sich als zu groß und schwer zu koordinieren erwiesen, sagten mehrere mit den Überlegungen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

  • Foxconn erhöht Gewinn um 12 Prozent

    Der Apple-Zulieferer Foxconn hat einen unerwartet hohen Anstieg des Nettogewinns im zweiten Quartal erzielt. Der Hintergrund sei die starke Nachfrage nach Cloud-Produkten und Unterhaltungselektronik einschließlich Smartphones gewesen, teilte der in Taiwan ansässige weltgrößte Auftragsfertiger am Mittwoch mit. Das Nettoergebnis legte um 12 Prozent auf 33,29 Mrd. Taiwan-Dollar (1,1 Mrd. Euro) zu.

  • Leitbörsen ohne klare Richtung, ATX leicht im Plus

    Die europäischen Leitbörsen haben zur Wochenmitte zu Mittag weiter keine klare Richtung gefunden. Gegen 12.10 Uhr trat der Euro-Stoxx-50 bei 3.716,59 Einheiten auf der Stelle. Der deutsche DAX verbesserte sich um 0,18 Prozent auf 13.559,86 Punkte. In London schrieb der FTSE-100 ein knappes Minus von 0,04 Prozent auf 7.485,29 Zähler. Der österreichische ATX wurde um 12.00 Uhr mit 3.037,71 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 0,53 Prozent. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,48 Prozent höher bei 1.535,46 Punkten.

  • Hohe Materialkosten setzen Toshiba zu

    Höhere Materialkosten haben dem japanischen Mischkonzern Toshiba im ersten Quartal 2022/23 einen Betriebsverlust beschert. Von April bis Juni stehe ein operativer Fehlbetrag von 4,8 Mrd. Yen (34,7 Mio. Euro) in der Bilanz, teilte das Industriekonglomerat am Mittwoch mit. Neben den höheren Kosten liege das auch an Lieferengpässen bei Halbleitern. Analysten hatten einen Gewinn prognostiziert.

  • Leitbörsen in Asien schließen tiefer

    Asiens wichtigste Aktienmärkte haben am Mittwoch nachgegeben. Sie folgten damit den Vorgaben der Wall Street, wobei die Verluste aber zumeist überschaubar blieben. Vor allem die technologieorientierten Märkte kamen unter Druck. So verlor der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong 1,96 Prozent auf 19.610,84 Punkte. Auch in Südkorea ging es etwas stärker nach unten. Der Shanghai Composite hielt sich mit einem Abschlag von 0,53 Prozent auf 3.230,02 Punkte dagegen besser. Der japanische Leitindex Nikkei-225 hielt sich mit einem Minus von 0,65 Prozent auf 27.819,33 Punkte vergleichsweise gut. Der australische ASX All Ordinaries schloss mit 7.238,70 Punkten 0,54 Prozent leichter. Für den Sensex-30 in Indien ging es zuletzt 0,19 Prozent auf 58.738,90 Einheiten hinunter.

  • S Immo verkleinert Aufsichtsrat

    Nachdem die CPI Property Group rund um den tschechischen Milliardär Radovan Vitek bereits 44,4 Prozent der Stimmrechte am börsennotierten Immobilienkonzern s Immo kontrolliert und ein Pflichtangebot an s-Immo-Aktionäre bis 12. August läuft, will CPI nun in einer außerordentlichen Hauptversammlung den Aufsichtsrat umbauen. Der Vorstand der s Immo habe von CPI ein Verlangen auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung mit dem Tagesordnungspunkt "Änderungen" erhalten, teilte die s Immo am Mittwoch mit. Die Aufsichtsratsmitglieder Ewald Aschauer, Christian Böhm, Hanna Bomba, John Nacos und Manfred Rapf hätten ihren Rücktritt als Aufsichtsratsmitglieder der s Immo mit Ablauf der außerordentlichen Hauptversammlung erklärt, heißt es in der Mitteilung. Der Streubesitz-Vertreter Florian Beckermann soll auf Antrag von CPI abberufen werden. Außerdem will CPI den Aufsichtsrat von acht auf vier Mitglieder verkleinern - Martin Němeček und von John Verpeleti sollen neu in das Gremium gewählt werden.

  • Taiwan untersagt Foxconn-Beteiligung an chinesischem Chipkonzern

    Taiwanesische Sicherheitsbehörden lehnen einem Zeitungsbericht zufolge eine Beteiligung Foxconns an dem chinesischen Chiphersteller Tsinghua Unigroup ab. Die 800-Millionen-Dollar-Investition (782 Mio. Euro) des Apple-Zulieferers in China werde "definitiv nicht zustande kommen", zitierte die "Financial Times" einen hochrangigen taiwanesischen Regierungsbeamten am Mittwoch. Der taiwanesische Konzern Foxconn hatte im Juli erklärt, über eine Reihe von Tochterfirmen mit rund 20 Prozent an dem chinesischen Halbleiter-Konglomerat beteiligt zu sein, die Investition müsste aber noch geprüft werden.

  • Produktion im Juni um 4,6 Prozent gestiegen

    Die Produktion in Österreich ist heuer im Juni weiter gewachsen. Der arbeitstägig bereinigte Produktionsindex für den Produzierenden Bereich erhöhte sich im Jahresabstand um 4,6 Prozent, wie die Statistik Austria am Mittwoch bekannt gab. Hauptverantwortlich für den Anstieg war vor allem der Energiesektor. Gegenüber dem Vormonat Mai hingegen nahm die Gesamtproduktion um 2,1 Prozent ab. In der Industrie legte der Produktionsindex im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,6 Prozent zu. Im Baugewerbe aber gab es ein Minus von 6,9 Prozent. Die kräftigste Aufwärtsentwicklung in den industriellen Hauptgruppen gab es den Statistikern zufolge bei Energie (plus 17 Prozent). Die Herstellung von Investitionsgütern verzeichnete im Jahresabstand ein Plus von 11,6 Prozent, das Produktionsplus bei Verbrauchsgütern lag bei 7,4 Prozent und bei Vorleistungsgütern bei plus 4,7 Prozent.

  • Europas Leitbörsen ohne eindeutige Richtung

    Die europäischen Leitbörsen haben den Handel zur Wochenmitte mit tieferen Notierungen aufgenommen. Wenige Minuten nach Sitzungsstart wurden die Verluste jedoch wieder aufgeholt. Kurz nach 09.20 Uhr schrieb der Euro-Stoxx-50 ein zartes Plus von 0,02 Prozent auf 3.716,02 Einheiten, nachdem er bei 3.694,88 Punkten in den Handel gegangen war. Der deutsche DAX verbesserte sich um 0,06 Prozent auf 13.543,00 Punkte. In London blieb der FTSE-100 bei 7.484,29 Zähler unverändert.

  • ATX startet mit leichten Verlusten

    Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Mittwoch mit etwas schwächerer Tendenz aufgenommen. Der heimische Leitindex ATX notierte kurz nach Sitzungsbeginn bei 3.009,11 Zählern um 12,63 Punkte oder 0,42 Prozent unter dem Dienstag-Schluss (3.021,74).

  • TUI weiterhin in Verlustzone

    Der weltgrößte Reisekontzern TUI  hat im dritten Geschäftsquartal (bis Ende Juni) einen Umsatzsprung  verzeichnet: Im Jahresvergleich von 650 Mio. auf 4,4 Mrd. Euro nach oben. Für einen Gewinn reichte das nicht: Weil der Konzern wegen Flugausfälle und -verspätungen vor allem in Großbritannien Sonderkosten von 75 Mio. Euro schultern musste, lag das bereinigte operative Ergebnis noch mit 27 Mio. Euro im Minus. Ein Jahr zuvor hatte der operative Verlust sogar 670 Mio. betragen. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre diesmal ein Fehlbetrag von rund 357 Mio. Euro. Ein Jahr zuvor war hier noch ein Verlust von rund 935 Mio. Euro gestanden.

  • Umsatzrückgang und weniger Gewinn bei Polytec

    Der oberösterreichische Autozulieferer Polytec hat sich im ersten Halbjahr 2022 deutlich eingebremst. Der Umsatz gab im Jahresvergleich um 2,3 Prozent auf 285 Mio. Euro nach, das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 86,4 Prozent auf 1,4 Mio. Euro, das Ergebnis nach Steuern gar um 98,2 Prozent auf 100.000 Euro. Der Mitarbeiterstand verringerte sich (inkl. Leihpersonal) um 6,8 Prozent auf 3.457, teilte Polytec heute mit.

  • Kommunalkredit verdoppelte Gewinn im Halbjahr

    Die Kommunalkredit-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2022 das Ergebnis nach Steuern von 18,6 Mio. auf 39,1 Mio. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 73,2 Prozent auf 39,5 Mio. Euro. Wachstumstreiber war der Infrastruktursektor.

  • Inflation in China steigt auf 2,7 Prozent

    In China hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise etwas beschleunigt. Im Juli sei die Inflationsrate bei 2,7 Prozent gelegen, wie das Statistikamt am Mittwoch in Peking mitteilte. Damit erreichte die Rate den höchsten Wert seit dem Juli 2020.

  • Schwaches Wachstum bei weltgrößtem PC-Hersteller Lenovo

    Der weltgrößte PC-Hersteller Lenovo leidet unter der schwächeren Nachfrage und den Folgen der jüngsten Corona-Lockdowns auf dem Heimatmarkt. Im ersten Quartal 2022/23 (April bis Juni) wuchs das Hongkonger Unternehmen so gering wie seit neun Quartalen nicht. Der Umsatz legte lediglich um 0,2 Prozent auf 16,96 Mrd. Dollar (16,57 Mrd. Euro) zu, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der anrechenbare Gewinn von Lenovo legte um 11 Prozent auf 516 Mio. Dollar zu.

  • Musk verkauft weiteres Tesla-Aktienpaket

    Tesla-Chef Elon Musk hat Aktien des Elektroautobauers im Wert von 6,9 Milliarden Dollar (6,74 Mrd. Euro) verkauft. Zwischen dem 5. und dem 9. August stieß er etwa 7,92 Millionen Aktien ab. Nach Berechnungen von Reuters besitzt er nun knapp 15 Prozent des Autoherstellers. Die Mittel könnten zur Finanzierung einer möglichen Twitter-Übernahme verwendet werden, falls er den Rechtsstreit mit der Social-Media-Plattform verliere, erklärte Musk - auf Twitter. Mit den jüngsten Verkäufen hat Musk in weniger als einem Jahr Tesla-Aktien im Gesamtwert von rund 32 Milliarden Dollar (31,27 Mrd. Euro) verkauft.

  • Weniger Gewinn bei Energiekonzern E.On

    Die hohen Energiepreise haben bei dem deutschen Energiekonzern E.On für positivere Erwartungen im Nicht-Kerngeschäft, sowie für hohe Umsätze auf Konzernebene gesorgt. Gleichzzeitig drücken sie aber auch aufs operative Ergebnis. Anders als im Auftaktquartal konnte E.ON nun bereits einen Teil seiner gestiegenen Kosten an die Kunden weitergeben. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 15 Prozent zurück auf 4,1 Milliarden Euro, zumal der Vorjahreszeitraum von positiven Sondereffekten beeinflusst war. Der bereinigte Konzernüberschuss sank um ein Fünftel auf 1,4 Milliarden Euro.

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