Vorwurf der Geldwäscherei
Am Mittwoch werden zwei Zeugen befragt. Es wird um Barbehebungen gehen und Kontakte von Involvierten in die ÖVP
Der erste Verhandlungstag war schnell vorbei: Keine Stunde hat Alfons Mensdorff-Pouilly am Dienstag im Straflandesgericht Wien verbracht, wo rund um die Causa Eurofighter wegen des Vorwurfs der Geldwäscherei über ihn verhandelt wird. Die Staatsanwältin von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hielt sich in ihrem Anfangsplädoyer extrem kurz, und auch die Ausführungen des Verteidigers des früheren Rüstungslobbyisten, Sascha König, dauerten nicht lange. Er kam zum Schluss, dass es zu diesem Verfahren nicht gekommen wäre, "würde der Angeklagte nicht Mensdorff-Pouilly heißen und würde ihm nicht Nähe zur ÖVP nachgesagt". Der Angeklagte ist mit Maria Rauch-Kallat verheiratet, die zum Zeitpunkt der Eurofighter-Entscheidung ÖVP-Generalsekretärin war, wie im Strafantrag festgehalten.
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