Austria
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Deutschland vereinbart Gasdeal mit Katar

Der Golfstaat wird Deutschland ab 2026 jährlich bis zu zwei Millionen Tonnen Flüssiggas liefern. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren.

Deutschland wird künftig Gaslieferungen aus Katar bekommen: Ab 2026 sollen jährlich bis zu zwei Millionen Tonnen Flüssiggas geliefert werden. Abgewickelt werden die Geschäfte über den US-Energiekonzern ConocoPhillips. Die Laufzeit des Deals beträgt 15 Jahre.

ConocoPhillips und QatarEnergy unterzeichneten den Vertrag zur Lieferung von Flüssiggas (LNG) nach Deutschland. Das Gas soll an den geplanten LNG-Terminal in Brunsbüttel geliefert werden. Zu dem Preis wollte man sich nicht äußern.

Größter Gasmarkt Europas

LNG spielt eine Schlüsselrolle bei den Bemühungen Deutschlands, die ausfallenden Gasmengen aus Russland zu ersetzen. Unternehmen wie RWE und Uniper sondieren dazu auch Möglichkeiten in Katar. Zudem sind sie an dem Aufbau von LNG-Terminals in Norddeutschland beteiligt.

Deutschland sei der größte Gasmarkt in Europa, erklärte der Chef von QatarEnergy, Saad al-Kaabi, auf einer Pressekonferenz mit ConocoPhillips. Katar wolle zur Energiesicherheit beitragen. Weitere Details über die Einigung werden im Laufe des Tages bei einer Pressekonferenz von Wirtschaftsminister Robert Habeck erwartet.