Austria
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Dramatik in Salzburg: Der Meister glich gegen LASK in Minute 96 aus

FUSSBALL: ADMIRAL-BUNDESLIGA / FC RED BULL SALZBURG - LASK LINZ

© APA/KRUGFOTO / KRUGFOTO

10/01/2022

Für Didi Kühbauer war es am Samstag eine Premiere. Erstmals als Trainer des LASK spielte er gegen Salzburg. Mit seinen bisher fünf Klubs hat er in 33 Spielen fünf Mal gewonnen. Vor zwei Wochen hatte es für die Linzer gegen Tirol die erste Saisonniederlage gegeben. Diesmal aber hatte Kühbauer die zuletzt gesperrten Jovicic, Ljubicic und Stojanovic in der Startelf.  Nakamura kreierte eine Chance im schnellen Umschaltspiel, doch der Schuss von Goiginger ging zu direkt auf Salzburg-Tormann Köhn (16.). Gegen die geschickt verteidigenden Linzer gab es keine absolut hochkarätigen Möglichkeiten. Eine Hereingabe von Wöber landete bei Dedic (31.), eine von Capaldo bei Kjaergaard (33.) –  waren aber leichte Beute für LASK-Tormann Schlager. 

Nach einer Stunde brachte Jaissle drei neue Spieler, darunter Andreas Ulmer, der seinen 370. Bundesligaeinsatz für Salzburg feierte und so Rekordmann Thomas Winklhofer (der spielte für Austria und Red Bull) gleichzog.

Doch dann hatte der LASK die beste Chance des Spiels. Köhn verschätzte sich bei einem Freistoß von Michorl, doch der Ball ging an die Latte (63.). 

In der 75. Minute brachte Jaissle mit Adamu und Simic noch zwei neue Offensivspieler. Immerhin hatte Salzburg in allen Saisonspielen zuvor zumindest ein Tor erzielt. Wie auch der LASK – der dann überraschend in Führung ging. Nach einem Einwurf von Renner köpfelte Michorl in den Strafraum, und Ljubicic reagierte schneller als Pavlovic und Köhn (79.). Fast im Gegenstoß vergab Sucic einen Sitzer. In Nachspielzeit parierte Schlager einen Schuss von Sucic. Und nur Sekunden vor dem Ende leistete sich Ljubicic einen Fehlpass in den eigenen Strafraum, Solet (96.) erzielte mit einem Gewaltschuss noch den späten, glücklichen Ausgleich. 

2,44 Meter hoch und 7,32 Meter breit ist ein Fußballtor. Das entspricht einer Fläche von 17,86 Quadratmetern.  In Lustenau jedoch fiel auf, dass eines der Tore zu hoch war. Erst knapp vor Spielbeginn konnte das Tor doch regelkonform in seine Bodenhülse gesteckt werden. 

Schiedsrichter Oliver Fluch pfiff sein erstes Bundesligaspiel  rechtzeitig an, und drei Minuten später zeigte er schon wieder auf den Mittelpunkt. WAC-Offensivmann Ballo hatte von der Strafraumgrenze abgezogen, der Ball schlug in den 17,86 Quadratmetern links ein.

Verdient kam Lustenau zum Ausgleich. Surdanovic kam zum Ball wie die Jungfrau zum Kind und traf aus zehn Metern aus der Drehung (40.).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit drehte sich wieder alles um das eine Tor. Der Platzwart musste das gerissene Netz notdürftig mit einem Kabelbinder reparieren.  

Bei elf Grad und strömendem Regen hatten die Zuschauer ihren Spaß am flotten Kick. Baribo schlug einen Haken und traf für den WAC den Kabelbinder im langen Eck (63.), Röcher erzielte mit dem ersten Ballkontakt das Tor zum  1:3-Endstand (81.).

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