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Erdogan und Guterres auf Friedensmission, Visa-Stopp im Visier


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Überblick zum Ukraine-Krieg

Bild der Verwüstung aus Donezk
Bild der Verwüstung aus Donezk (c) Reuters

In Donezk verzeichnet die russische Armee Gebietsgewinne - und bedauert den Tod einer Influencerin. Die EU-Staaten nehmen indes die Visa-Regelungen für Russen ins Visier.

  • Erdogan und Guterres reisen zu Selenskij: Der türkische Präsident und der UNO-Generalsekretär wollen heute mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskij zusammenkommen - in Lwiw (Lemberg) in der Westukraine. Dabei soll auch die „Beendigung des Krieges zwischen der Ukraine und Russland auf diplomatischem Wege erörtert" werden.

  • Die russische Armee verzeichnet im ostukrainischen Donezk kleinere Geländegewinne: Bbei Opytne im Norden der Region und bei Nowomychajliwka im Südwesten konnten die Truppen vorrücken. Nördlich von Slowjansk und im Osten und Süden der Städte Soledar und Bachmut sollen die Angriffe indes abgewehrt worden sein, ebenso in Charkiw und Cherson.

  • Ebenfalls in Donezk soll eine russische Influencerin durch eine Mine getötet worden sein. In prorussischen Telegram-Gruppen wurden Bilder von Semfira Suleimanowa veröffentlicht und diese als „Friedensaktivistin“ gefeiert. Die Angaben lassen sich derzeit allerdings nicht unabhängig überprüfen.
  • Naht Touristenvisa-Stopp für Russen? Der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis spricht sich für eine europaweite Regelung aus. Ähnlich äußert sich EVP-Chef Manfred Weber: „Wir müssen den Tourismus aus Russland einstellen“, sagt er im Interview mit der „Presse“ und plädiert für einen Stopp der Visa für Russen. Estland ist schon einen Schritt weiter: Russische Staatsbürger dürfen ab heute nicht mehr mit einem von Estland ausgestellten Schengen-Visum in das baltische EU- und Nato-Land einreisen.
  • Die Ratingagentur Fitch hat die Ukraine von „RD“ auf „CC" hochgestuft. Der Grund: Ausländische Gläubiger haben dem Land einen zweijährigen Aufschub für anstehende Anleihe-Zahlungen im Wert von fast 20 Milliarden Dollar eingeräumt.
  • Die Ukraine stellt sich auf russische Raketenangriffe auf die Hauptstadt Kiew zu ihrem Tag der Unabhängigkeit am 24. August ein. An der militärischen Lage werde sich dadurch aber nichts ändern, sagt Präsidentenberater Olexij Arestowytsch. Eher wäre es „eine emotionale Geste, um mehr Zivilisten zu töten und uns den Feiertag zu verderben“.