Austria
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Falsche Strategie? Wirbel vor Hauptversammlung der EVN [premium]

Kritische Kleinaktionäre stellen den Kurs des landeseigenen Versorgers infrage und fordern Änderungen in der EVN-Führung.

Wien. Die Wahl in Niederösterreich ist geschlagen, die Energiekrise langsam am Abklingen. Eigentlich stünden die Zeichen gut, dass damit wieder Ruhe einkehrt beim niederösterreichischen Energieversorger EVN. Doch kurz vor der Aktionärsversammlung am heutigen Donnerstag regt sich Unmut bei manchen Anteilseignern. Der Großteil der EVN-Papiere ist ja in der Hand des Landes Niederösterreich. Einen kleinen Anteil hält aber auch Klaus Umek, der Gründer des Londoner Hedgefonds Petrus Advisers. Und er ist mit der Performance des Unternehmens sichtlich unzufrieden – und hat deshalb die EVN-Führung rund um Stefan Szyszkowitz ins Visier genommen.