Austria
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Heftige Sturmböen beuteln den Osten Österreichs

Laut Angaben der Wetterdienste fegten am Freitag Böen zwischen 80 und 100 km/h über besagte Regionen. In Niederösterreich waren das Industrie- und das Mostviertel besonders betroffen. Auch zahlreiche Einsätze für die Feuerwehren waren die Folge, etwa in Mödling fanden die Helfer keine ruhige Minute. Bereits am Vormittag war das Vordach einer Tankstelle durch den starken Sturm aus der Verankerung gerissen worden. Es drohte Gefahr durch herabstürzende Teile. Nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr wurde das Vordach in der Folge gesichert.

Auch am Nachmittag mussten die Helfer zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Stark gefordert war auch die Bezirksalarmzentrale.

Das Dach wurde beschwert. (Bild: APA/WWW.FFMOEDLING.AT)

Das Dach wurde beschwert.

(Bild: APA/WWW.FFMOEDLING.AT)

Einsatzkräfte bei der Sicherung (Bild: APA/WWW.FFMOEDLING.AT)

Einsatzkräfte bei der Sicherung

(Bild: APA/WWW.FFMOEDLING.AT)

Dutzende Einsätze auch in Wien
Sturmböen wüteten auch in Wien, ebenfalls seit den Morgenstunden. „Allein von 9 Uhr bis etwa 14.30 Uhr wurden rund 70 sturmbedingte Einsätze gezählt“, berichtete Lukas Schauer, Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr, gegenüber krone.at. Gegen 15 Uhr seien 30 laufende Einsätze verzeichnet gewesen. In ganz Wien herrschte erhöhte Einsatzbereitschaft. Es galt seitens der Helfer etwa, lose Bauteile oder Verputz zu sichern, ebenso Bäume, die umzustürzen drohten oder bereits umgestürzt seien, so Schauer.

Sturm hält vorerst an
Auch der Samstag gestaltet sich laut Prognose im Großteil Österreichs stürmisch. Laut Unwetterzentrale müsse von Osttirol über Oberkärnten und die Steiermark bis ins Burgenland mit „schweren Sturmböen“ gerechnet werden. In Hochtälern sowie exponierten Lagen dürften es wieder um 100 km/h werden. Auch der Osten wird noch einmal von Böen durchgerüttelt. Die Puste geht dem Sturm laut Prognose am Sonntag aus.