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Henry „humpelt“ mit Prothese in unser Herz

Klock, tapp und dazwischen ein freudiges Bellen - so klingt es, wenn der herzige Belgische Schäferhund „Henry“ einem freudig schwanzwedelnd entgegentapst. Dass er eigentlich recht unbeschwert durch sein Vierbeiner-Leben „humpeln“ kann, ist den begnadeten Händen von Eva Schnabl-Feichter zu verdanken, die an der Veterinärmedizischen Universität Favoriten - wo bekanntlich eine neue Kleintierklinik erbaut wurde - segensreich wirkt.

(Bild: Vetmeduni/Thomas Suchanek)

(Bild: Vetmeduni/Thomas Suchanek)

(Bild: Vetmeduni/Thomas Suchanek)

(Bild: Vetmeduni/Thomas Suchanek)

Moderne Medizin
Denn die wandte bei ihrem „Wuff“-Patienten eine völlig neue Hightech-Operationsmethode an. „Wir haben ,Henry’ eine sogenannte Eigenkraft-Prothese angepasst. Das lässt sich bei Hunden, die noch einen funktionalen Ellenbogen besitzen, sehr gut machen“, schildert die Tierärztin. Warum ein derartiger Eingriff für die Lebensqualität von Schäferhund & Co so wichtig ist: 60 Prozent des Körpergewichts lasten bei gesunden Tieren auf den Vorderpfoten. Und ohne die „pfotelt“ es sich nun einmal sehr schwierig.

Rottweiler biss dem armen Henry die Pfote ab
Ursachen für den Verlust des wichtigsten Fortbewegungsmittels so eines Geschöpfs können ein Unfall sein, oder dass das liebe Tier gleich von Geburt aus beinlos war. „Henrys“ Fall ist noch einmal ein spezieller und sein Weg von Schicksalsschlägen gepflastert.

(Bild: Vetmeduni/Thomas Suchanek)

(Bild: Vetmeduni/Thomas Suchanek)

(Bild: Vetmeduni/Thomas Suchanek)

(Bild: Vetmeduni/Thomas Suchanek)

Pfeil linksPfeil rechts

Denn erstens wurde er ausgesetzt und landete im Tierheim. Dort geriet der Schäfer an einen Rottweiler, der ihm mit seinen scharfen Zähnen glatt das rechte Haxerl unter dem Ellenbogen abbiss. Doch jetzt das Happy-Vetmed-End. „Henry“ kann nun wieder herumtollen.