In Katar beginnt der Ernst der Olympia-Qualifikation. Robin Seidl und Philipp Waller rechnen sich gute Chancen aus.
von Peter Karlik
Für Österreichs Beachvolleyballer beginnt am Mittwoch der Sommer. Robin Seidl und Philipp Waller starten beim Pro Tour Elite16-Turnier der World Tour in Doha. Die beiden sind als Nummer zwei der Qualifikation gesetzt, bei Absagen würden sie gleich in den Hauptbewerb der höchsten Turnier-Kategorie rutschen.
Nach der intensiven Vorbereitung "geht es jetzt endlich los", sagte Philipp Waller. "Ich bin gespannt auf die anderen internationalen Teams und darauf, was sie über die letzten Monate trainiert haben."
"Dann schaut es gut aus"
Auf der Tour beginnt jetzt wieder der Ernst der Olympia-Qualifikation. Robin Seidl betont: "Ich denke, wir können noch einen Schritt nach vorne machen. Wenn wir unser Level halten, schaut es für Olympia gut aus." Derzeit sind die Österreicher Nummer zwölf der Weltrangliste.
Die Qualifikation
Die Olympiaqualifikation ist im Beachvolleyball wie eh und je kompliziert: Fix dabei sind die Sieger der WM 2023. Dann die jeweils 17 bestplatzierten Teams (bei Frauen und Männer) der FIVB-Olympia-Rangliste, bei der die 12 besten Leistungen im Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum 10. Juni 2024 berücksichtigt werden. Und schließlich fünf Teams, die sich über die Kontinental-Cups qualifizieren.
Bei den Damen sind in Doha Dorina und Ronja Klinger Nummer 13 in der Qualifikation.
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Neue Bälle
Gespielt wird übrigens mit einem neuen Ball, sehr zum Ärger vieler arrivierter Spieler, die seit zehn Jahren den Mikasa Beach Champ VLS 300 an der Hand hatten. Im Dezember wurden die Spieler vom Weltverband per eMail informiert, dass ab sofort der BV 550C des gleichen Herstellers verwendet wird.
Katharina Schützenhöfer, die mit Lena Plesiutschnig Österreichs Nummer eins bildet, hat das gesamte Wintertrainingslager mit dem neuen Ball trainiert und sagt zufrieden: "Wir haben gute Fortschritte gemacht. Er fühlt sich ein wenig kleiner, schwerer und schneller an."
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