Prozess
Johann Fuchs musste sich wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses und Falschaussage vor dem Ibiza-Untersuchungsausschuss verantworten. Er bekannte sich nicht schuldig
Innsbruck – Der Leiter der Wiener Oberstaatsanwaltschaft, Johann Fuchs, ist am Mittwoch in einem Prozess am Innsbrucker Landesgericht schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe von 72.000 Euro verurteilt worden. Fuchs hatte sich wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses und Falschaussage vor dem Ibiza-Untersuchungsausschuss verantworten müssen. Von Seiten des Bildungsministeriums für Justiz hieß es: "Die heutige Entscheidung des Landesgerichts Innsbruck ist noch nicht rechtskräftig. Das Disziplinarverfahren wird beim Obersten Gerichtshof erst weitergeführt, wenn im Strafverfahren Rechtskraft eingetreten ist."
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