Austria
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Linzer Obdachlose machten eine Wallfahrt nach Vöcklabruck

Diözesanbischof Manfred Scheuer lädt jedes Jahr im Herbst zu einer Obdachlosenwallfahrt, die Vorfreude bei den Beteiligten ist alljährlich groß. Dieses Mal stand ein Besuch bei den Fraziskanerinnen von Vöcklabruck auf dem Programm. Mit dabei waren Obdachlosenseelsorger Helmut Eder Caritas-Mitarbeiter.

Auf dem Bahnhof in Vöcklabruck wurde die Wallfahrtsgruppe von Engagierten und Verantwortlichen im sozialen und karitativen Bereich empfangen und ins Mutterhaus der Franziskanerinnen begleitet. Generaloberin Schwester Angelika Garstenauer hieß die Gruppe herzlich willkommen.

Die rund 30 Wallfahrer wurden zu einer Andacht in die Kapelle eingeladen, bei der ein Schülerchor des Oberstufenrealgymnasiums den musikalischen Rahmen setzte.
Nach der Feier führte Garstenauer die Gruppe durch das Mutterhaus, gab Einblicke in die Geschichte des Hauses und in das Leben und Wirken der Franziskanerinnen.

Die Besucherinnen und Besucher zeigten großes Interesse und stellten zahlreiche Fragen zum vielfältigen Engagement der Franziskanerinnen. „Es ist sehr bemerkenswert, wie viel die wenigen Schwestern hier leisten“, zeigte sich ein Teilnehmer beeindruckt.

Der Nachmittag endete mit einer Jause und einem Rundgang durch die große Gartenanlage. „Wir bekamen von den Teilnehmenden sehr positive Rückmeldungen", sagt Obdachlosenseelsorger Helmut Eder. "Viele haben sich für den herzlichen Empfang und die Gastfreundschaft bedankt. Vielen hat aber auch der Garten des Klosters gefallen.“