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M23-Rebellen sollen 50 Zivilisten im Ostkongo getötet haben

Die Gefechte hatten sich bereits am Mittwoch ereignet, wie das Militär am Donnerstag mitteilte. In der kenianischen Hauptstadt Nairobi wird zur Zeit eigentlich über einen Frieden in der Region verhandelt.

Bei Kämpfen im Ostkongo wurden nach Angaben des kongolesischen Militärs 50 Zivilisten von den M23-Rebellen getötet. Die Gefechte hatten sich bereits am Mittwoch ereignet, wie das Militär am Donnerstag mitteilte. Der Kommunikationsminister der Demokratischen Republik Kongo teilte außerdem mit, dass die Rebellen Zivilisten in der Region zwangsrekrutiert hätten.

Seit Ende Oktober eskaliert die Gewalt zwischen der Armee und der Rebellengruppe M23 im Osten des Kongo erneut. Die M23-Bewegung besteht aus ehemaligen Soldaten der kongolesischen Armee, die 2012 eine Rebellengruppe gebildet hatten. Im Osten der DR Kongo sollen nach Angaben der USA etwa 130 unterschiedliche bewaffnete Gruppen aktiv sein; vielen von ihnen geht es um die Kontrolle der wertvollen Bodenschätze.

In der kenianischen Hauptstadt Nairobi wird zur Zeit eigentlich über einen Frieden in der Region verhandelt. Das Ende der Gespräche ist für den 3. Dezember geplant.

(APA)