Austria
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Magenta liegt im Mobilfunktest hauchdünn vor A1

Die österreichischen Anbieter erhalten höhere Punkte als die deutschen. Die Anbieter der Schweiz haben allerdings die Nase noch weiter vorne.

Das deutsche Fachmagazin connect gibt in seinem aktuellen Test sowohl Magenta als auch A1 für ihr Mobilfunknetz die Note "überragend". Magenta hat allerdings mit 960 von 1000 Punkten knapp die Nase vor A1 (950 Punkte). Aber auch Hutchison (Drei) hat sich stark verbessert und erhält mit 908 Punkten die Note "sehr gut". Insgesamt bekommen die österreichischen Anbieter wie in den Vorjahren höhere Punkte als die deutschen, liegen aber hinter den Schweizerischen.

Bei der Vermittlung von Gesprächen haben sich die österreichischen Mobilfunknetze nicht nur in Groß- und Kleinstädten verbessert, auch auf den Verbindungsstraßen ist die Qualität gestiegen. "Dass die Erfüllungsgrade hier nur noch wenig hinter den größeren und kleineren Städten zurückliegen, ist eine gute Nachricht für Autofahrer", so connect. Auch in den Zügen haben sich alle drei Anbieter verbessert, auch wenn sie nicht an die Qualität in Schweizer Zügen herankommen.

Alle drei österreichischen Netzbetreiber seien beim 5G-Ausbau gut vorangekommen. Allerdings liegen die Anteile in Städten nach wie vor erheblich höher als auf den Verbindungsstraßen. In der Bahn und auf Überlandstraßen liegt A1 beim 5G-Ausbau vorn. Ganz allgemein gelte: Wo 5G bereits ausgebaut ist, liefere es "insgesamt sehr ansehnliche Datendurchsätze".

Auf Fahrten in und außerhalb von Städten getestet

Bei der Zuverlässigkeit liegt Magenta knapp vorn, dicht gefolgt von A1 und in einem etwas größerem Abstand von Drei. Sowohl in der Sprachtelefonie als auch bei den Datentests geht Magenta in dieser Betrachtung mit hauchdünnem Vorsprung von einem Punkt vor A1 in Führung.

Connect testet im Rahmen von Bahnfahrten, Autofahrten in Städten und auf Überlandstraßen sowie bei Spaziergängen in Räumen mit vielen Menschen wie Bahnhöfen oder Museen. Die Tester fuhren in Österreich im Oktober durch zehn Groß- und 19 Kleinstädte rund 6200 km. Zu Fuß getestet wurde in sechs österreichischen Städten mit zusammen rund 3,3 Millionen Einwohnern.

(APA)