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Manchester-United-Kauf: Tesla-Chef Musk rudert zurück

Musk erklärte: "Nein, das ist ein wiederkehrender Witz auf Twitter. Ich kaufe keine Sportmannschaft." Zuvor hatte ihn ein Nutzer gefragt, ob er es ernst meine.

Musk versucht gerade vor Gericht, einen Rückzieher von der 44 Milliarden Dollar (43,4 Milliarden Euro) schweren Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter nur vier Monate nach der Ankündigung durchzusetzen. Bekannt ist der Tesla-Gründer dafür, unkonventionelle und teilweise respektlose Tweets abzusetzen, bei denen häufig unklar ist, ob er scherzt. Kurz nach dem Kaufgebot für Twitter schrieb er beispielsweise: "Als nächstes kaufe ich Coca-Cola, um wieder Kokain hineinzutun."

Börsenaufsicht ermittelt

Seine Tweets haben bereits Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC nach sich gezogen. So twitterte er 2018, den von ihm gegründeten Elektroautobauer Tesla für 72 Milliarden Dollar von der Börse nehmen zu wollen. Er machte nie ein Angebot und musste letztlich ebenso wie Tesla ein zivilrechtliches Bußgeld in Millionenhöhe zahlen. Die SEC war zunächst nicht für eine Stellungnahme bezüglich des Manchester-United-Tweets erreichbar.

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