Die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
© Kurier/Gilbert Novy
Laut Opposition kommt die ÖVP-Politikerin wiederholt entweder direkt oder indirekt in Chatverläufen vor.
Nach Kanzler Karl Nehammer tags zuvor kommt am Donnerstag die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (beide ÖVP) in den ÖVP-Korruptionsuntersuchungsausschuss. Nach ihr ist am Donnerstag eine Abteilungsleiterin aus dem Landwirtschaftsministerium geladen.
Laut Opposition kommt die niederösterreichische Landeschefin wiederholt entweder direkt oder indirekt in Chatverläufen vor, die dem Untersuchungsausschuss vorliegen. Befragt werden soll sie unter anderem darüber, ob sie in ihrer Zeit als Innenministerin Wahrnehmungen zum Beginn des Projekts "Ballhausplatz" hatte, das Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) den Weg ins Kanzleramt geebnet haben soll. Auch gelte Mikl-Leitner als Unterstützerin des Ex-Kanzlers.
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