Austria
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

ÖAMTC investiert 1,8 Millionen Euro in PV-Anlagen

1,1 Millionen Kilowattstunden - so viel wie der Energieverbrauch von 440 durchschnittlichen Einfamilienhäusern - soll die  jährliche Erzeugungsmenge der Photovoltaikanlagen auf den Dächern der ÖAMTC-Stützpunkte betragen. Der aus Sonnenergie produzierte Strom soll hauptsächlich für den Eigenbedarf genutzt werden und Heizung sowie Kühlung betreiben. Auch für die Ladestationen für E-Autos wird die erneuerbare Energiequelle genutzt.

Rund die Hälfte des Eigenverbrauchs soll mit den Anlagen, die im Mai 2023 fertiggestellt werden, gedeckt werden. In der Landeszentrale in Linz, wo wie in Grieskirchen, Bad Ischl und Freistadt die Anlagen bereits installiert wurden,  werde der Eigenbedarf fast zu 100 Prozent durch die selbst produzierte Solarenergie gedeckt. Der Rest werde ins örtliche Stromnetz eingespeist, sagte ÖAMTC-Landesdirektor Harald Großbauer anlässlich der Präsentation des Projekts.

Zunahme in Oberösterreich

Von einer vorbildlichen Initiative sprach Energie-Landesrat Markus Achleitner (VP). Das Land Oberösterreich förderte mit etwa 80.000 Euro, die Investition des ÖAMTC belief sich auf  insgesamt 1,8 Millionen Euro. Ende 2022 gab es in Oberösterreich mehr als 75.000 PV-Anlagen, mehr als eine Verdopplung gegenüber dem Jahr 2018, in dem 30.000 Anlagen gezählt wurden.

Die PV-Offensive habe auch positive Auswirkungen auf die Elektromobilität, sagte Achleitner.  17 Prozent der gesamten PKW-Zulassungen in Oberösterreich aus dem Vorjahr (36.793) entfielen auf E-Autos, im Bundesländervergleich bedeutet das den zweiten Platz hinter Wien.