Austria
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Putzen und Kinderbetreuung: Österreicher zahlen immer mehr für Haushaltshilfen [premium]

Im Vorjahr wurden  2,3 Milliarden Euro für die externe Erledigung von Haushaltsausgaben und Kinderbetreuung ausgegeben, zeigt eine Studie. Der Wert steigt – vor allem, weil Frauen mehr arbeiten.

Corona hat nicht nur die Erwerbsarbeit in vielen Bereichen grundlegend verändert, sondern auch die Arbeit, die in den Privathaushalten anfällt. Wer meint, dass private Haushalte zuvor ausgelagerte Arbeiten jetzt wieder selbst erledigen, irrt allerdings. Das zeigt eine am Mittwoch publizierte Studie des Beraternetzwerkes Kreutzer Fischer & Partner. Demnach gaben die österreichischen 2021 rund 2,3 Milliarden Euro für die Bezahlung häuslicher Unterstützungsarbeit und Kinderbetreuung aus. Das war um 27 Prozent mehr als noch vor sieben Jahren.

Im Jahr 2021 beschäftigten knapp 15 Prozent aller Haushalte zumindest einmal pro Jahr eine Haushaltshilfe. Externe private Kinderbetreuung (Babysitter, Aupairs oder Tagesmütter) wurde von rund sieben Prozent aller Haushalte in Anspruch genommen.

Die Ausgaben für Haushaltshilfen, Gärtnerarbeiten, Wäschepflege und Kinderbetreuung steigen seit Jahren kontinuierlich. Mit einer Ausnahme: