Austria
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Rapid blamiert sich in Vaduz, WAC überrascht in Norwegen

Die Hütteldorfer zeigten vor der Pause eine inferiore Leistung und hatten mit dem 1:1-Endstand Glück. Die Wolfsberger siegten bei Molde 1:0.

Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer hatte dem Playoff der Conference League höchste Priorität zugeschrieben und dafür auch die Niederlage gegen den Lask mit einem B-Team in Kauf genommen. Die Taktik ging überhaupt nicht auf, denn die Hütteldorfer kamen im Hinspiel in Vaduz nicht über ein 1:1 hinaus. Und das war noch ein glückliches Resultat. Denn Grün-Weiß zeigte gegen den Vorletzten der zweiten Schweizer Liga (!) vor der Pause eine inferiore Leistung, gab keinen einzigen Schuss aufs Tor ab. Mit dem Gegentreffer von Dario Ulrich Dario (10.) war Rapid äußerst gut bedient, weil der Schiedsrichter einen Ellbogen von Maximilian Hofmann im Strafraum nicht ahndete (34.) und nicht sah, dass der Lattenpendler von Mario Sutter hinter die Linie ging (45.) - VAR gibt es in dieser Europacup-Phase nicht.

Mit den Einwechslungen von Yusuf Demir, Ferdy Druijf und Jonas Auer stabilisierte sich das grün-weiße Spiel, eine Co-Produktion der ersten beiden führte auch zum Ausgleich (53.). Um die Partie zu drehen genügte diese Steigerung aber nicht, und ein Sieg wäre auch nicht verdient gewesen. Vielmehr schlug sich Fortuna einmal mehr auf grün-weiße Seite, als ein Vaduz-Tor nach einem Eckball nicht zählte, weil der nicht eingreifende Sutter Torhüter Hedl irritiert haben sollte (63.)

Der Wolfsberger AC feierte im Playoff-Hinspiel der Conference League einen 1:0-Sieg bei Molde. Die Kärntner waren im Duell mit dem norwegischen Vizemeister zwar nicht das bessere Team, erzielten durch Tai Baribo aber das einzige Tor. Der Israeli traf nach einem weiten Ausschuss und der Vorarbeit von Thorsten Röcher (22.) und bescherte dem WAC damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel nächste Woche.

(swi/APA)