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Roger Waters: „Biden verlängert Ukraine-Krieg!“

Roger Waters, ein Gründungsmitlied der Band Pink Floyd, hat mit Aussagen zum Ukraine-Krieg für Aufsehen gesorgt. Der Musiker meinte, der US-Präsident Joe Biden habe „das Feuer in der Ukraine geschürt“. „Das ist ein großes Verbrechen“, erklärte er in einem Interview mit US-Moderator Michael Smerconish. Das Oberhaupt der Vereinigten Staaten würde die Dauer des Krieges verlängern. Für diese Äußerungen handelte er sich Applaus aus Moskau - Kritiker legen dem britischen Rocker dagegen einen Umzug nach Russland nahe.

Dass Rock-Musiker für Skandale sorgen, ist nichts Neues - doch mit seinen Aussagen zur russischen Invasion in die Ukraine hat Waters für internationale Empörung gesorgt. Er behauptete in einem Interview am Sonntag, wenn Biden wollte, wäre der Krieg „morgen beendet“.

Russischer Ex-Präsident: „Pink Floyd forever"
Der russische Ex-Präsident Dmitrij Medwedew feierte diese Aussage: „Es gibt noch adäquate Leute im Westen. Pink Floyd forever“, schrieb er auf der sozialen Plattform vkontakte. Dazu unterlegte er das Lied „Wish You Were Here“ der Rockband.

Ex-Botschafter: „willenlose, herzlose und verlorene Person“
Ukrainer wünschen sich den Briten ebenfalls nach Russland: Für den ehemaligen ukrainischen Botschafter in Österreich, Olexander Scherba, ist Waters nach seinem Interview eine „willenlose, herzlose, gnadenlose und verlorene Person“. Der Sänger habe erst nicht geglaubt, dass es einen Krieg geben werden, weil Putin zu klug dafür sei. “Jetzt gibt es Krieg - und du sagst, dieser Krieg habe einen guten Grund„, kritisierte Scherba. “Warum ziehst du nicht gleich nach Russland?", schlägt er dem Musiker vor.

Antisemitismus-Vorwürfe gegen Waters
Es ist nicht der erste Skandal, den Waters auslöste: So wurde ihm vor wenigen Jahren Judenhass vorgeworfen und dass er seine Auftritte missbrauche, Stimmung gegen Israel zu machen. Auf einer Tournee diente ein aufgeblasenes Schwein mit Davidstern als umstrittenes Bühnenaccessoire. Die Jüdische Gemeinde war empört und rief zum Boykott der Show auf.