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Rückkehr nach Putschgerüchten: Ist Xi Jinping nur eine Marionette?

Chinas Präsident trat erstmals nach Gerüchten um einen Militärputsch wieder öffentlich auf. Er sitzt weiter im Sattel - doch in der Partei tobt ein Machtkampf.

von Johannes Arends

Am vergangenen Sonntag machten wilde Gerüchte die Runde im Netz: Xi Jinping, der als unangefochten geltende chinesische Präsident, soll Opfer eines Putsches geworden sein und unter Hausarrest stehen. Heute ist Xi erstmals seit knapp zwei Wochen wieder öffentlich aufgetreten - war an den Gerüchten also nichts dran?

Ein Putschversuch sei in China aktuell völlig ausgeschlossen, meint die Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik. Xis Abwesenheit direkt nach seiner ersten Auslandsreise seit mehr als zweieinhalb Jahren lasse aber darauf schließen, dass hinter den Kulissen ein innerparteilicher Machtkampf tobt, durch den Xi wohl an Einfluss verlieren wird.

In der heutigen Folge bespricht Weigelin-Schwiedrzik im Gespräch mit Außenpolitik-Redakteur Johannes Arends ausführlich, wie das Machtgefüge an der Spitze der Kommunistischen Partei zusammengesetzt ist und warum Xi aktuell so heftiger Gegenwind entgegenbläst. Und das, obwohl er am 13. Oktober am Parteitag in seine dritte Amtszeit starten will.

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