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Sarah Ferguson in der Kritik: Kauf von Luxus-Haus trotz Pleite

Ehemalige Freundin zeigt sich über Hauskauf empört. Hat Fergie Multi-Millionen-Anwesen mit fremdem Geld gekauft? 

Die Herzogin von York hat Berichten zufolge eine neue Immobilie erstanden: Laut Daily Mail soll Sarah Ferguson im Londoner Nobelstadtteil Mayfair für ihre Töchter Eugenie und Beatrice ein Luxushaus gekauft haben, dessen Wert auf zwischen fünf bis zu sieben Millionen Pfund (ca. 6 bis 8,28 Mio. Euro) geschätzt wird. Die teure Investition wirft Fragen darüber auf, wie "Fergie", die in der Vergangenheit offen über ihre Schulden und Insolvenzsorgen gesprochen hat, sich den Kauf leisten konnte.

Hauskauf wirft Fragen über Fergies finanzielle Situation auf

Sie selbst lebt seit Jahren noch mit ihrem Ex-Mann in der Royal Lodge in Windsor zusammen. Wie The Telegraph enthüllte, soll das geräumige Stadthaus vom Duke of Westminster auch nicht für Fergie selbst, sondern als Investition für ihre Kinder Beatrice und Eugenie gekauft worden sein und soll künftig vermietet werden. Zuvor werde das aus zwei Wohnungen bestehende Anwesen in ein nobles Zuhause umgebaut.

Manch einer wundert sich, woher die Herzogin von York das Geld dafür nimmt. Immerhin hatte sich die Ehefrau von Prinz Andrew 2010 dem US-Fernsehen noch erzählt, sie sei "ständig am Rande des finanziellen Bankrotts" und habe "wenig Verständnis" von Geld. Die Daily Mail, die Fotos von den stattlichen Räumlichkeiten in der neuen York-Residenz veröffentlicht hat, rätselt, ob möglicherweise Einnahmen aus Fergies diversen Buchverträgen zur Finanzierung der Luxus-Immobilie beigetragen haben könnten. 

Quellen aus dem Umfeld der 62-Jährigen behaupten jedenfalls, dass sich Fergies finanzielle Situation verbessert hat, nachdem sie eine Karriere als Autorin begonnen und verschiedene Buchverträge abgeschlossen hat. So hat die zweifache Mutter in der Vergangenheit unter anderem Kinderbücher und einen Roman mit dem Titel "Her Heart for a Compass" verfasst. 

Ehemalige Freundin "empört": Haus mit fremdem Geld gekauft? 

Eine französische Prominente und ehemalige Freundin der Yorks namens Isabelle de Rouvre, die Prinz Andrew und Sarah Ferguson wegen eines Schweizer Chalets verklagt hat, behauptet jedoch, Fergie habe das Haus mit Geld gekauft, das gar nicht ihr gehört. Über die Investition der Herzogin zeigt sie sich wütend, da ihr die Yorks angeblich mehrere Millionen Pfund schulden sollen.

Prinz Andrew und seine Ex-Frau kauften Frau de Rouvres Chalet im Schweizer Skiort Verbier für rund 18 Millionen Pfund ab, zahlten ihr aber nur 13 Millionen Pfund im Voraus. Frau de Rouvre verkaufte es direkt an sie, anstatt es auf den Markt zu bringen, nachdem die Royals es Anfang der 2010er Jahre von ihr gemietet hatten. Die Yorks sollen der 74-Jährigen 6,8 Millionen Pfund schuldig geblieben sein. Sie habe zugestimmt, nur einen Teil des Geldes zu erhalten, weil sie dachte, dass "Andrew ins Gefängnis gehen würde" und Fergie "keinen Penny" besitze. Fergies Entscheidung, das neue Anwesen in Londons Nobelviertel Mayfair zu kaufen, bezeichnet sie gegenüber dem Telegraph als "unglaublich und unfassbar".

Pleite oder nicht? Fergies Hauskauf sorgt für Kopfschütteln 

© Bild: EPA/RICCARDO ANTIMIANI

"Ich habe gedacht, dass sie nicht das Geld hatten und glaubten, dass er in Amerika ins Gefängnis gehen würde, also hielt ich es für das Beste, zu bekommen, was ich konnte", beschwerte sich de Rouvre gegenüber dem britischen Blatt. "Ich bin empört, dass mir jetzt gesagt wird, dass sie Millionen für ein anderes Anwesen ausgegeben hat. Es ist einfach unglaublich und die ganze Geschichte ist unglaublich", so die Dame. "Soweit es mich betrifft, ist es eine schmutzige Geschichte. Ich dachte, sie hätten keinen Cent."

Doppelt pikant: Das Haus soll nur zehn Minuten von Ghislaine Maxwells ehemaligem Anwesen entfernt liegen. Jenem Ort, an dem einst das kompromittierende Foto von Prinz Andrew und der damals noch minderjährigen Virginia Roberts Giuffre entstanden ist.  

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