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Schock in NÖ: Starben Mädchen an Überdosis?

Symbolbild (Bild: stock.adobe.com)

Symbolbild

(Bild: stock.adobe.com)

Offenbar nach dem Konsum von Drogen wachten eine 14-Jährige und ihre Freundin (17) in Heidenreichstein (NÖ) nicht mehr auf.

Beschaulich lag die mittelalterliche Kleinstadt mit ihrer mächtigen Wasserburg am Mittwochmorgen im Lichte der aufgehenden Wintersonne. Ein Alarm zerstörte die friedliche Idylle auf einen Schlag: „Mehrere bewusstlose Personen“ sollte die Feuerwehr aus einer Wohnung am Stadtplatz retten. Es waren böse Vorboten, als die Florianis noch vor dem Eintreffen vom Einsatz abberufen wurden.

Den anderen Einsatzkräften bot sich ein schreckliches Bild - sie fanden zwei Mädchen (14 und 17) regungslos vor. Der ebenso rasch eintreffende Notarzt bemühte sich sofort, aber letztlich doch vergeblich, an der Adresse im Bezirk Gmünd die Freundinnen - beide stammen aus kleinen Orten im angrenzenden Bezirk Waidhofen an der Thaya - dem Tod zu entreißen.

Lediglich der Bekannte (Mutmaßungen gehen in Richtung des Bruders eines der Opfer) war noch am Leben und wurde im Laufe des Tages von Kriminalisten der Tatortgruppe befragt. Er soll dem Vernehmen nach seit längerer Zeit abhängig von diversen Substanzen und arbeitslos gewesen sein.

Art der Todesdrogen wird durch Obduktion ermittelt
Immer konkreter wurde im Laufe des Tages, dass Drogen im Spiel gewesen sein sollen und deren Einnahme am Ende tödlich war. Doch was genau sich in der Wohnung abgespielt hat, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Eine Obduktion der toten Mädchen wurde angeordnet.