LINZ. Autolenker, die Dienstagfrüh aus dem Raum Eferding nach Linz fuhren, wurden unsanft aus ihren Träumen gerissen. Sie standen plötzlich schwer bewaffneten Polizisten gegenüber.
Es kann einem schon einen Schock versetzen, wenn man, wie jeden Tag, mit dem Auto in die Arbeit in die Landeshauptstadt fährt und plötzlich schwer bewaffneten Polizisten gegenüber steht. So geschehen heute Vormittag auf der Oberen Donaulände bei der Stadteinfahrt nach Linz. Die Straße war kurz nach dem Burschenschaftsturm gesperrt, Polizisten in schwerer Schutzkleidung dirigierten den Verkehr in eine Busbucht. Die Autos mussten im Schritttempo an den Beamten vorbeifahren und durften erst dann wieder auf die Obere Donaulände auffahren.
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Bitte aktivieren Sie die Kategorie Funktional und Datenverarbeitung in Drittstaaten in Ihren Cookie-Einstellungen, um dieses Element anzuzeigen. Meine Cookie-EinstellungenEin Szenario, dass Journalisten üblicherweise von Alarmfahndungen nach Überfällen kennen. Doch ein erster Anruf bei der Polizei konnte den Vorfall nicht auflösen. Es sei keine Fahndung bekannt, hieß es. Erst eine weitere Recherche brachte dann die Aufklärung. Es handelte sich um eine Polizeiübung. Ein diesbezügliches Warnschild hätte den Blutdruck der betroffenen Verkehrsteilnehmer vermutlich nicht so in die Höhe schnellen lassen.