Austria
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Sieben Fälle von Impfschäden - bei 19 Mio. Stichen

Besteht tatsächlich ein kausaler Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Auftreten von schweren Folgewirkungen, gibt es das Anrecht auf Entschädigung. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurde in bislang sieben Fällen belegt, dass die Impfung als Ursache für das Auftreten einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) oder etwa schwerer Thrombosen verantwortlich ist. Ausbezahlt wurden in fünf Fällen durchschnittlich 1600 Euro, in zwei Fällen eine befristete monatliche Rente von 900 Euro, berichtete das Ö1-„Morgenjournal“ am Freitag.

Mögliche Nebenwirkungen können gemeldet werden
Vermutet man mögliche Nebenwirkungen der Impfung, kann das jederzeit etwa online gemeldet werden, und zwar auf der Homepage des BASG (Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen). Diese Fälle werden in der Folge geprüft und bewertet.

50.000 Meldungen seit Beginn der Impfung
Von Ende 2020 bis jetzt gingen bislang 50.000 Meldungen ein, bei 19 Millionen verabreichten Impfungen. „In erster Linie beobachten wir hier Beschwerden wie Kopfschmerzen, Fieber, Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Gelenks-, Muskelschmerzen, Schüttelfrost, Übelkeit und Schwindel“, so Barbara Tucek von der österreichischen Medizinmarktaufsicht bei der AGES. Also Nebenwirkungen, die als mild bis moderat eingestuft werden, die Beschwerden seien nach kurzer Zeit zudem auch wieder verschwunden.

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In erster Linie beobachten wir hier Beschwerden wie Kopfschmerzen, Fieber, Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Gelenks-, Muskelschmerzen, Schüttelfrost, Übelkeit und Schwindel.

Barbara Tucek von der österreichischen Medizinmarktaufsicht über gemeldete Nebenwirkungen nach der Impfung

Es gab allerdings auch Meldungen über schwerwiegende, sogar tödliche Folgewirkungen der Impfung, so Tucek: „Bei AstraZeneca ist bekannt, dass es in sehr, sehr seltenen Fällen zu Blutgerinnseln im Gehirn und im Bauchraum in größeren Gefäßen kommen kann in Verbindung mit einem Blutplättchenmangel.“ 15 Fälle mit zeitlicher Nähe zu einer Impfung seien hierzu gemeldet worden.

„Nutzen überwiegt“
400 Verdachtsfälle wurden zudem bislang in puncto Herzmuskelentzündung gemeldet, als mögliche Folge der Impfung. „Davon fünf Todesfälle“, so Tucek. Bei einem Fall sei die „Kausalität noch nicht geklärt, bei den anderen vier Fällen gilt die Myokarditis definitiv nicht als Todesurache“. Auch weiterhin wird das Nutzen-Risiko-Verhältnis der Corona-Impfung beobachtet und überwacht - und nach wie vor überwiege „der Nutzen, das ist gar keine Frage“, so Tucek.