Austria
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Slalom in Killington: Rekordfrau Mikaela Shiffrin liegt auf Kurs

Dritter Slalom der Saison, vierte Laufbestzeit in Serie: Mikaela Shiffrin

© APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/GREGORY SHAMUS

Die Amerikanerin führt bei Halbzeit ihres Heimrennens vor Wendy Holdener und Katharina Liensberger.

Killington und die Technikerinnen, das war auch im elften Anlauf am Sonntag wieder ein Publikumsmagnet. Die Menschen in Vermont lieben ihre Weltcuprennen, wie schon die 18.000 beim Riesenslalom am Samstag gezeigt hatten, und beim Slalom am Sonntag waren es nicht viel weniger. Auch, weil der böige Wind nun Geschichte war – und es mit gut sechs Grad plus auch sonst kaum einen Grund zum Frösteln gab.

Wie gern die Frauen vor großer Kulisse fahren, durfte Katharina Liensberger mit Startnummer 1 im ersten Durchgang zeigen, als sie trotz eines Schnitzers abermals ihren Aufwärtstrend bestätigte und lächelnd in die Menge winkte. „Es war leider nicht ganz fehlerfrei“, sagte die 25-Jährige, „aber die Dynamik passt und die Ausgangsposition auch.“

Nummer 1 in Rot-Weiß-Rot: Katharina Liensberger

© Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/GREGORY SHAMUS

Unangefochtene Lokalmatadorin

Was ihre Zeit wert war, unterstrich die in den Killington-Slaloms in bislang fünf Anläufen stets ungeschlagene Lokalmatadorin: Mikaela Shiffrin war nach ihrem 13. Platz im Riesenslalom noch nicht wieder ganz auf Angriff eingestellt, war aber dennoch um 22 Hundertstelsekunden schneller als die Vorarlbergerin.

Zwischen Shiffrin und Liensberger schob sich noch die Schweizerin Wendy Holdener (+0,21), die damit auf Kurs liegt zu ihrem 31. Podestplatz; ein Sieg ist der 29-Jährigen im Slalom freilich noch nicht gelungen, das ist einzigartig in der Geschichte des alpinen Skiweltcups.

Nichts zu bestellen hatte einmal mehr Katharina Truppe, die bereits nach elf Fahrsekunden 35 Hundertstel aufgerissen hatte und diese bis ins Ziel auf 1,03 Sekunden ausbaute. Wobei es nicht allein an der Kärntnerin lag – die Piste ließ angesichts der hohen Temperaturen relativ rasch nach, wie die Zeiten der nach Truppe gestarteten Konkurrentinnen zeigten: Keine konnte die mit Startnummer 8 gestartete Achte des ersten Laufs überholen.

Katharina Huber lag auf Kurs Richtung Top Ten, als sie nach einem Fahrfehler ausschied und ihren Negativlauf fortsetzte – zuletzt war die Mostviertlerin im November 2021 in Levi in den Top Ten, daran ändert auch ihr überraschender fünfter Rang in der Olympia-Kombination in Peking nichts. Auch Chiara Mair (+2,52 Sekunden) blieb nicht als Kopfschütteln.

Der zweite Lauf beginnt um 19 Uhr (live ORF1).

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