Austria
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Teststrecke für barrierefreie Altstadt geplant

"Für Rollstuhlfahrer ist das Kopfsteinpflaster ein Horror", sagt Neos-Gemeinderat Georg Redlhammer und weiß aus eigener Erfahrung, dass diese Straßenraumgestaltung eine nur schwer zu überwindende Hürde ist. Das muss nicht sein. Im November-Gemeinderat stellte Redlhammer einen Antrag, um nach Lösungen zur Beseitigung dieses "Zugangsproblemes" zu suchen.

Im Mobilitätsausschuss, wo das Thema gelandet ist, wurden nun bereits die nächsten Schritte vereinbart. Es wird nun ein Straßenabschnitt definiert, auf dem laut Redlhammer die unterschiedlichsten Bearbeitungen des Kopfsteinpflasters getestet werden sollen. Möglich wäre etwa das Abfräsen oder das Aufbringen eines neuen Belages über dem Kopfsteinpflaster.

Im Testlauf soll auch die Breite der Spur bzw. der Spuren getestet werden, die nicht nur Barrieren für Rollstuhlfahrer oder Geh-Beeinträchtigte beseitigen soll, sondern auch Gefahrenstellen für Radfahrer minimieren könnten.

Damit nicht genug, wollen die Linzer Neos auch Überlegungen in Gang bringen, den Zugang zum Alten Dom im Zug der Umgestaltung der Domgasse barrierefrei zu machen.