Ibiza und die Folgen
Dem Vernehmen nach plante der Glücksspielkonzern im Jahr 2017, allen Parteien eine gleich hohe Spende zukommen zu lassen
Der Satz "Novomatic zahlt alle" hat die Republik verändert. Diese Aussage des späteren Vizekanzlers Heinz-Christian Strache (FPÖ) auf Ibiza sollte, als sie im Mai 2019 via Ibiza-Video publik wurde, für das Ende seiner politischen Karriere, Neuwahlen und jede Menge Strafverfahren sorgen. Novomatic bestritt Straches Behauptung, er selbst nahm sie später zurück. Was bislang nicht bekannt war: Ganz so falsch dürfte dieser Satz nicht gewesen sein, wenngleich er möglicherweise in einem anderen Kontext zu lesen ist. So soll es nämlich im Glücksspielkonzern die Überlegung gegeben haben, allen im Parlament vertretenen Parteien eine gleich hohe Spende anzubieten.
Sie entscheiden darüber, wie Sie unsere Inhalte nutzen wollen. Ihr Gerät erlaubt uns derzeit leider nicht, die entsprechenden Optionen anzuzeigen.
Bitte deaktivieren Sie sämtliche Hard- und Software-Komponenten, die in der Lage sind Teile unserer Website zu blockieren. Z.B. Browser-AddOns wie Adblocker oder auch netzwerktechnische Filter.
Sie haben ein PUR-Abo?