Austria
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Verdacht auf Kindesmissbrauch in Ferien-Skiort

Der schreckliche Vorfall soll am 11. Jänner bei einem Skiurlaub mit der Familie passiert sein. Zwei Tage war das Kind bereits in der Skikinderbetreuung, als die Eltern merkten, dass mit dem Kind etwas nicht stimmte. Anzeichen, wie keinen Hunger, intensives Duschen und starke Bauchschmerzen ließ die Familie skeptisch werden. Der Vater vermutete erst, dass es etwas Gesundheitliches ist. Dieser Verdacht hatte sich schnell als falsch herausgestellt.

Klammerte sich an Vater
Vor dem Abschlussskirennen hatte sich der Kleine dann plötzlich vor der Skischule an den Vater geklammert und wollte nicht mehr hineingehen. Der Skilehrer soll mit den Kindern dort sehr „touchy“ gewesen sein. Der Kleine hatte nur mehr geweint und wollte nicht darüber reden.

Kurze Zeit später öffnete sich der 3-Jährige seiner Familie und der Skilehrer, der auch Kindergartenpädagoge ist, wurde von dem Sohn identifiziert. Der Verdächtige arbeitet nach wie vor mit Kindern und wurde bis dato noch nicht von der Polizei einvernommen. Für den Täter gilt weiter die Unschuldsvermutung.

Der Verteidiger der Familie: Top-Anwalt Nikolaus Rast. (Bild: Klemens Groh)

Der Verteidiger der Familie: Top-Anwalt Nikolaus Rast.

(Bild: Klemens Groh)

„Der aktuelle Stand der Ermittlungen ist dramatisch, weil hier kaum etwas passiert“, so der Anwalt der Familie. Aufgedeckt wurde der neue Fall von Roberto d‘Atri, Obmann des Vereins „Bündnis Kinderschutz Österreich“. Auch der Vater der Kleinen war mit dem Anwalt Nikolaus Rast am Freitag bei der Pressekonferenz.

Zitat Icon

Bei jedem Skandal sind Kinderseelen betroffen. Warum hier die Politik mit den Tätern so behutsam umgeht, ist mehr als nur fragwürdig.

Roberto d‘Atri

„Bei jedem Skandal sind Kinderseelen betroffen. Warum hier die Politik mit den Tätern so behutsam umgeht, ist mehr als nur fragwürdig“, stellt Roberto d‘Atri am Freitag klar.