Austria
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"Vollkommen ungeeignet“: Gmunden gegen Unterkunft für Geflüchtete

Bürgermeister fühlt sich vom Land überrumpelt. Dieses zog mittlerweile eine der zwei geplanten Unterkünfte zurück.

Insgesamt 57 Menschen wollte das Land Oberösterreich in zwei Unterkünften in Gmunden unterbringen. 25 Geflüchtete aus Syrien sollen in ein Haus am Hochkogel einziehen, 32 weitere Menschen in eine frühere Pension in der Traunsteinstraße (siehe Bild oben).

Bürgermeister Stefan Krapf (ÖVP) ist mit der Entscheidung des Landes unglücklich und tat das am Freitag per Aussendung kund. Er wolle „klar und unmissverständlich zum Ausdruck bringen“, dass er beide Unterkünfte „als logistisch vollkommen ungeeignet erachte“, so Krapf.

Auch die Gmundner Neos sprachen sich wegen baulicher und hygienischer Mängel gegen die Unterbringung in der früheren Pension aus, die FPÖ kritisierte das „Drüberfahren“ des Landes in der Sache.

Am Samstag erklärte das Stadtamt Gmunden dann auf Facebook, das Land habe das geplante Quartier in der früheren Pension zurückgezogen, „weil dort die behördlichen Auflagen nicht erfüllt und die baulichen Mängel zu groß sind“. Die Unterbringung in dem anderen Quartier bleibe aber weiter aufrecht.

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