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Alex Frei nach Sofia-Pleite bedient: «Das schlechteste Spiel seit ich FCB-Trainer bin»

Alex Frei nach Sofia-Pleite bedient

«Das schlechteste Spiel seit ich FCB-Trainer bin»

Der FCB steht nach der 0:1-Pleite gegen ZSKA Sofia mit dem Rücken zur Wand. Alex Frei moniert fehlende Ernsthaftigkeit.

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Auch Routinier Fabian Frei (l.) kann die Pleite gegen Sofia nicht verhindern.

Stefan Kreis und Sebastian Wendel

Nein, die Stadt Sofia und Alex Frei werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Als Nati-Rekordtorschütze absolvierte er in der bulgarischen Hauptstadt sein letztes Länderspiel und trat im März 2011 nach einem trostlosen 0:0 mitten während der EM-Quali zurück.

Es ist ein Resultat, das sein FCB am Donnerstag mit Handkuss genommen hätte. Weil Sergio Lopez aber ein Eigentor erzielt und Liam Millar kurz vor der Pause eine 100%-ige Chance versiebt, steigen die Basler mit einer Hypothek ins Rückspiel am kommenden Donnerstag. «Es war – abgesehen von den 45 Minuten gegen die Crusaders – das schlechteste Spiel seit ich Trainer des FC Basel bin», sagt Frei nach dem Spiel. Von einer «knapp durchschnittlichen Leistung» spricht er im vereinseigenen TV.

Fehlende Ernsthaftigkeit

Auf die Chance von Millar angesprochen, antwortet Frei: «In einem internationalen Spiel muss man solche Tore machen, da gibt es nichts zu beschönigen.»

Insgesamt sei man das Spiel nicht seriös genug angegangen, so der total bediente FCB-Trainer. «Unser Hauptthema ist die Ernsthaftigkeit – und die ist uns komplett abgegangen. Vor allem mit der zweiten Halbzeit bin ich gar nicht zufrieden: zu pomadig, zu kompliziert. Dazu kamen viele technische Fehler.» Und das gegen einen Klub, der im europäischen Ranking auf dem 105. Platz liegt. Fast 70 Ränge hinter dem FCB.

Hoffnung macht, dass der FCB in der letzten Runde gegen Bröndby auswärts ebenfalls mit 0:1 verlor, das Ding im Joggeli aber in Extremis noch drehen konnte. Obs ein zweites Mal gelingen wird?

Millionenloch droht

Wenn nicht, dann droht dem FCB ein Millionenloch. Rund sechs Millionen bringt die Quali für die Gruppenphase. Geld, das der finanziell angeschlagene Klub dringend benötig, um nicht massiv in den roten Zahlen zu landen.

Ganz zu schweigen davon, dass die Basler über ein Kader verfügen, das für internationalen Fusball vorgesehen ist.

Kurzum: Es werden spannende Tage im Joggeli.

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