Historische Bilder der bekanntesten Schweizer Skigebiete
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Historische Bilder der bekanntesten Schweizer Skigebiete
quelle: ullstein bild / ullstein bild dtl.
«Hör auf zu lüften! Es ist sch**sskalt!»
Video: watson
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Schnee bis in die Niederungen gab es in diesem Winter nur sehr selten.Bild: keystone
Der zu Ende gehende Winter war einer der schneeärmsten der letzten 30 Jahre. Ende Februar war die Schneedecke gemäss «SRF Meteo» vielerorts gar so tief wie noch nie im gleichen Zeitraum. Nur zweimal – Mitte Dezember und im letzten Januar-Drittel – lagen im Flachland über mehrere Tage ein paar Zentimeter Schnee, wie das auf dem Wetterportal ventusky.com aufgenommene Zeitraffer-Video von Anfang November bis Ende März schön zeigt.
Der Winter 2022/23 im Zeitraffer:
Video: watson
Unter 800 Meter über Meer gab es nur noch etwa halb so viele Schneetage wie vor 50 Jahren. Und auch in den Bergen waren die maximalen Schneehöhen vielerorts deutlich tiefer als auch schon. Hier ist die Zahl der Schneetage seit 1970 um 20 Prozent zurückgegangen.
Grund dafür ist gemäss Experten auch die Klimaerwärmung: Mit ihr steigen die Schneefall- und die Nullgradgrenze an. Daher fällt immer mehr Niederschlag als Regen und nicht als Schnee. Zudem sorgen die höheren Temperaturen für ein schnelleres Schmelzen und Setzen der Schneedecke.
Für den fehlenden Niederschlag und die teils akute Trockenheit in diesem Winter ist der Klimawandel dagegen nicht verantwortlich. Die Wissenschaft sagt für die Schweiz eigentlich voraus, dass die Winter mit zunehmender Erwärmung niederschlagsreicher werden sollten. Die Niederschlagsarmut in diesem Jahr ist wetterbedingt und durch eine Häufung von Hochdrucklagen zu erklären. (pre)