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Kommentar zu Wokeness: Wenn Buchverlage «die Taliban» fürchten

Kommentar zu WokenessWenn Buchverlage «die Taliban» fürchten

Sie gendern bei Übersetzungen, schalten «Trigger-Warnungen» vor, entschärfen heikle Passagen und schalten «Sensitivity Consultants» ein. Eine Bevormundung mündiger Leser.

Viele Buchverlage zerbrechen sich den Kopf über neue gesellschaftliche Anforderungen: Szene aus der schwedischen Netflix-Serie «Liebe und Anarchie», hier die Protagonistin Sofie Rydman.

Viele Buchverlage zerbrechen sich den Kopf über neue gesellschaftliche Anforderungen: Szene aus der schwedischen Netflix-Serie «Liebe und Anarchie», hier die Protagonistin Sofie Rydman.

Foto: Ulrika Malm (Netflix)

Kennen Sie das, Schluckauf beim Lesen? So geht es mir, wenn ich in «ganz normalen Texten», also in Romanen oder Sachbüchern in Publikumsverlagen, auf Gendersprech stosse. Zum Beispiel in «Bei Regen in einem Teich schwimmen», dem grossartigen Buch, in dem der Schriftsteller George Saunders anhand klassischer russischer Erzählungen erklärt, was Literatur ausmacht.