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So geht Outdoor-Sport bei jedem Wetter

Verständlicherweise ist sich in der Natur sich zu Bewegen nur noch halb so spassig, wenn es kalt ist. Die Sonne fehlt und verregnet ist es ab und zu auch noch. Die Versuchung, sich ein überteuertes Gym-Abo zu kaufen wird so immer grösser. Dem kann man aber entgegengewirken! Das A und O um Sport bei nassen und kalten Verhältnissen zu treiben, ist die richtige Ausrüstung. Wer sich schon bei eisigen Temperaturen raus traut, sollte dabei nicht auch noch frieren. Von durchnässten Schuhen fangen wir gar nicht erst an. Mit diesen Tipps sollte es ein leichtes sein, trotz den Witterungen an die frische Luft zu gehen, um sich zu bewegen. 

Richtige Kleidung

Der Zwiebel-Trick ist bei Outdoor-Sport hilfreich. Zwischen den einzelnen Lagen kann die Wärme gut gespeichert werden. Ausserdem kann so eine Schicht auch mal abgelegt werden, falls es dann doch zu warm ist. Am besten ist die Kleidung atmungsaktiv. Denn obwohl es draussen eher kühl ist, schwitzt man ja trotzdem noch. Bei sehr bissiger Kälte ist es ratsam eine Mütze und Handschuhe anzuziehen. Die meiste Hitze verlieren wir nämlich über den Kopf. Das richtige Schuhwerk darf auch nicht vernachlässigt werden. Vor allem wenn es geregnet hat, ist der Boden rutschig. Um einen Unfall zu vermeiden, ist die Wahl der richtigen Schuhe essentiell. Rutschfeste Treter sorgen für Sicherheit. 

Aufwärmen und Abkühlen

Sich auf die kommende Bewegung vorzubereiten, hilft Verletzungen vorzubeugen. Vor allem bei kalten Temperaturen ist es von Vorteil, den Körper auf Betriebstemperatur kommen zu lassen. Ob das ein Eindehnen ist oder Mobilisationsübungen, ist jedem selbst überlassen. Beim Joggen sollten wir darauf achten, dass wir die ersten 10-15 Minuten langsam starten. Danach können wir richtig losgelegen. Das Abkühlen nach der Sporteinheit ist genau so wichtig, wie das Aufwärmen. Der Körper braucht ein wenig Zeit um den Puls wieder hinunter zu bringen 

Sichtbarkeit

In den dunklen Herbst- und Wintermonaten ist es von Bedeutung, auf Sichtbarkeit zu achten. Der Luxus, dass es draussen hell ist bis spät, haben wir da leider nicht mehr. Auch am Morgen ist es noch länger dunkel. Wer nicht das Glück hat, den Sport den Tag durch zu machen, muss wohl oder übel in der Dämmerung gehen. Deshalb ist es wichtig, dass vor allem Verkehrsteilnehmer wie Autos einen sehen. Reflektoren auf der Kleidung oder eine Stirnlampe machen da einen grossen Unterschied.

Risiken

Sport zu treiben ist in den kalten Jahreszeiten nicht immer unbedenklich. Sehr kalte Temperaturen können das Atmen erschweren. Je geübter man ist, bei diesen Temperaturen sich zu bewegen, desto kälter darf es sein. Es ist wichtig, sich hier auf sein Körpergefühl zu verlassen. Wenn man zu fest friert oder einem das Luft holen schwer fällt, sollte man aufhören.

Von Stefanie Ponca vor 5 Minuten