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18 Stunden gefangen im Erdloch - Babyschreie hallten durch die Nacht

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18 Stunden gefangen in diesem Erdloch. Verzweifelt und in Tränen aufgelöst bangt eine Familie im Westen Thailands um ihr kleines Mädchen. Die Kleine stürzt beim Spielen in einen extrem engen Brunnenschacht. Die Eltern arbeiten dort auf einer Maniok-Plantage, doch plötzlich ist die Einjährige verschwunden. Ihre Hilferufe dringen aus dem engen Schacht. Sofort treffen Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei ein. Sie versorgen den Brunnenschacht mit einer Sauerstoffleitung. Inzwischen ist es mitten in der Nacht. Ein Team von mehr als 100 Leuten beginnt mit den Ausgrabungs-Arbeiten. Flutscheinwerfer erleuchten die Szenerie. Mit schwerem Gerät wird Meter für Meter ein Erdkrater gegraben. Der Brunnenschacht ist rund 15 Meter tief. Um gefahrlos an die Kleine heranzukommen und sie sicher über eine Rampe befreien zu können, werden gigantische Erdmassen bewegt. Eine Grube mit Ausmaßen von bis zu 20 Metern wird ausgeschachtet. Die letzten Zentimeter zum einjährigen Mädchen werden zur Nervenprobe, denn das Gestein rund um den Brunnenschacht ist sehr hart. Dann endlich ist sie frei. Riesige Erleichterung nach 18 Stunden unermüdlicher Grabungsarbeiten. Rettungskräfte kümmern sich sofort um das Mädchen. Die Kleine wird zu Untersuchungen ins nächste Krankenhaus gebracht. Ob es mögliche Verletzungen oder Unterkühlungen erlitten hat, ist noch unklar. Das erschöpfte Helferteam fällt sich jubelnd in die Arme.

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