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28 Migranten fliehen von Flughafen - Schwangere täuscht Geburt vor – Notlandung!

Nach der „Notlandung“ kam die Flucht.

28 Passagiere eines Flugs von Marokko in die Türkei sind nach einer Notlandung in Barcelona vom Flughafen-Gelände geflohen. Der Grund für den außerplanmäßigen Stopp: Eine schwangere Frau hatte vorgegeben, Wehen zu haben.

Als die Frau dies den Flugbegleitern mitteilte, entschied sich der Pilot, auf dem spanischen Flughafen zwischenzulanden. Während die Airline-Mitarbeiter der Frau, die angab, ihre Fruchtblase sei geplatzt, beim Aussteigen halfen, passierte das Unglaubliche: Eine Gruppe von 28 Marokkanern floh plötzlich aus dem Flieger und rannte über die Startbahn.

Video-Aufnahmen zeigen Menschen, die über das Flugfeld rennen

Foto: Quelle: Twitter

Auf einer Videoaufnahme ist zu sehen, wie die Menschen am frühen Mittwochmorgen vom Flugzeug aus zum Abfertigungsgebäude des Flughafens El Prat rennen.

Später sei in einem Krankenhaus festgestellt worden, dass die Frau gelogen hat: Sie ist zwar schwanger, war aber nicht annähernd kurz davor war, ein Kind zu bekommen, berichtet die Zeitung „La Vanguardia“. Mittlerweile seien 14 der Geflohenen festgenommen worden. Acht von ihnen haben sich demnach freiwillig gestellt, die anderen sechs leisteten Widerstand. Nach den 14 weiteren Flüchtigen werde aktuell gesucht. Die Schwangere werde befragt.

Die Polizei bestätigte, dass es auf einem Flug der Fluggesellschaft Pegasus Airlines zu einem Vorfall gekommen ist. Das Flugzeug habe sich auf dem Weg von Casablanca nach Istanbul befunden. Insgesamt seien 228 Passagiere sowie Flugpersonal an Bord gewesen.

Die ganze Geschichte erinnert an einen Vorfall im November 2021: Damals sind 21 Passagiere aus einem Flugzeug geflohen, dass auf dem Flughafen von Palma auf Mallorca notlanden musste, nachdem ein Marokkaner an Bord ein diabetisches Koma vorgetäuscht hatte. Der Flug startete ebenfalls in Casablanca und steuerte Istanbul an. 21 der 25 Passagiere wurden verhaftet und stehen vor Gericht, das Strafmaß steht noch aus. (rob)