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31 Besucher verletzt: Die Untersuchung des Legoland-Unfalls könnte Monate dauern

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Ermittler sagen, dass die Untersuchung der Ursache für den Absturz der Legoland-Achterbahn Monate dauern könnte, sagt.

(Foto: Picture Alliance/dpa)

Ermittlungen zur Unfallursache im bayerischen Legoland nicht veröffentlicht Hmm. Sofort verfügbar. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass die Ermittlungen Wochen oder Monate dauern könnten.

Ermittlungen zur Ursache des schweren Achterbahn-Absturzes im Freizeitpark Legoland in Günzburg werden wohl in absehbarer Zeit nicht abgeschlossen sein - Sprecher von Polizei und Staatsanwaltschaft sagten Unfall Die Erstellung des Gutachtens könne möglicherweise dauern Wochen oder Monate. Erst dann wird der Grund für den Unfall im Freizeitpark klar.

Eine Untersuchung der Ursache begann nach dem schweren Achterbahnunfall am Donnerstag, bei dem 31 Menschen verletzt wurden. Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft Memmingen hat sich laut einem Bericht des Polizeipräsidiums Schwäbisch Südwest einen Überblick über das Geschehen im Freizeitpark Autobahn 8 verschafft. Ein Profi hat seinen Job übernommen. Auch Videoaufzeichnungen werden gesichtet.

31 Menschen wurden verletzt, einer von ihnen schwer, als der Zug der Feuerdrache-Achterbahn des Vergnügungsparks am Donnerstagnachmittag mit einem vorausfahrenden Zug zusammenstieß, teilte die Polizei mit. Nach Angaben der Polizei wurden 10 Kinder, ein Teenager und 20 Erwachsene verletzt. 16 der Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht, 15 konnten am Donnerstagabend entlassen werden.

Die fast 30 km/h schnelle Feuerdrache

Laut Legoland fährt die Feuerdrache-Achterbahn zunächst durch einen überdachten, dunklen Bereich des Parks. Über eine Abfahrt mit einigen Kurven geht es dann ins Freie. Laut Parkinformationen fährt die Achterbahn mit einer Geschwindigkeit von bis zu 8 Metern pro Sekunde. Das entspricht etwa 29 Stundenkilometern. Wie ein Polizeisprecher erklärte, sei bei dem Unfall kein Waggon entgleist oder jemand gestürzt.

Der Unfall erinnert an den tödlichen Unfall am vergangenen Samstag, als eine 57-jährige Frau im Freizeitpark Klotten an der Mosel in Rheinland-Pfalz von einer fahrenden Achterbahn stürzte. Auch die Ursache ist unbekannt. Der Park schloss zunächst für mehrere Tage seine Pforten.

Legoland hat am Freitag den normalen Betrieb wieder aufgenommen, teilte das Unternehmen mit. Das Gelände des Ritterlandes, in dem sich die Achterbahn befindet, sei noch geschlossen, sagte eine Sprecherin.