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Abschiedstournee beginnt: Der VfL Gummersbach spielt am Freitag in Dresden

Gummersbach -

Nach dem Aufstieg, der Meisterschaft und dem Fest mit den Fans  ist der Alltag bei den Handballern des VfL Gummersbach  zurück. Seit Mittwoch sind  sie wieder im Training und  bereiten sich auf die letzten vier Spiele in der Zweiten Handball-Bundesliga vor. Zweimal muss das Team von  VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson noch reisen und da ging es am Donnerstag bereits nach Dresden, wo der Meister am Freitag, 19 Uhr, beim HC Elbflorenz antritt.

Respekt vor Tabellenachten

Der Tabellenachte, den Sigurdsson  zu den besten Mannschaften der Liga zählt, hatte in der Saison viel mit Verletzungspech  und auch mit Corona  zu kämpfen. Zuletzt verzeichnete die Mannschaft von Trainer Rico Göde aber drei Siege in Folge, darunter das 26:25 gegen Bietigheim und den 25:23-Sieg  beim TuS Ferndorf.  „Sie haben viel Power“, beschreibt der VfL-Trainer die  Gastgeber und verweist auf den starken Rückraum, wo aus allen drei Positionen  von neun oder   zehn Metern geworfen werden kann.

Vier Spiele stehen noch an 

Das Hinspiel hatten die Gummersbacher  knapp mit 29:30  gewonnen. „Die Dresdner haben uns   nicht in unserer Gegenstoßspiel kommen lassen“, blickt Sigurdsson zurück.   Das lag vor allem an der starken Abwehr  der Elbflorenzer, die alle  drei Deckungsformationen spielen können.  Dazu kam, dass die Gummersbacher  Mittelmann Sebastian Greß  über die gesamte Spielzeit nicht in den  Griff bekamen. Mit 144 Toren in 32 Spielen ist er der erfolgreichste Werfer der Gastgeber.

„Es geht noch um vier Spiele, die wir weiter so gewinnen   wollen wie bisher“, sagt der VfL-Trainer. Wohl wissend, dass nachdem die Ziele Aufstieg und  Meisterschaft erreicht wurden, die Motivation  auch nachlassen könnte. Das hat Sigurdsson in den Trainingseinheiten bisher nicht beobachtet.   „Die Jungs haben unglaublich lange und hart  für den Erfolg gearbeitet, da wollen   wir die Saison auch vernünftig zu Ende bringen.“  Zudem sei es wichtig, die Spannung  zu halten, um Verletzungen vorzubeugen. Hinter dem Einsatz von Timm Schneider, der noch nicht im Mannschaftstraining war, steht weiterhin  ein Fragezeichen