Die schockierende Relativierung des Holocaust im Bundeskanzleramt – Olaf Scholz (64, SPD) schweigt!
Staatsbesuch beim Staatsoberhaupt. Gast: Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas, 87, regiert seit den Wahlen 2005 17 Jahre lang den größten Teil des palästinensischen Territoriums.
Aber Abbas' Antwort auf die Frage eines Journalisten zum Angriff auf die Olympischen Spiele in München vor 50 Jahren war nicht politisch, sondern ein systematischer Angriff von Nazi-Juden auf mehr als sechs Millionen Menschen, der den Holocaust herabsetzt , das ist Völkermord.
Die skandalöse Behauptung von Verbatim Abbas: "Von 1947 bis heute hat Israel 50 Massaker, 50 Völkermorde, 50 Holocausts in 50 palästinensischen Dörfern und Städten begangen." (d.Red.)"
Schreckliche Relativierung des Holocaust!
Aber was dann passiert, ist noch erstaunlicher. Olaf Scholz-Sprecher Steffen Hebestreit bedankte sich bei den anwesenden Journalisten und wünschte ihnen eine gute Heimkehr.
Anstatt zu widersprechen, legte Scholz seine Kopfhörer ab, schüttelte Abbas gereizt höflich die Hand und verließ mit ihm den Raum. Dies sind keine abweichenden Worte aus dem Büro des Premierministers von Regierungsführern, die mit der schlimmsten Relativierung des Holocaust konfrontiert sind.
Ein gekniffener Scholze verabschiedete sich nur eine Minute, nachdem er den Holocaust kommentarlos relativiert hatte, von Abbas
Foto: ddp/Mika Savolainen
Eine Regierungssprecherin sagte gegenüber BILD zu dem Vorfall:Konferenz - Nachdem der letzte Q&A-Block wie üblich moderiert wurde, störte das Scholz sichtlich. Ein Regierungssprecher sagte daraufhin vor noch anwesenden Journalisten, denen die Verärgerung des Ministerpräsidenten aufgefallen war, wie empört er über die Aussage sei und dass er nie wieder Gelegenheit haben werde, sie öffentlich zu widerlegen.
Und Scholz wollte die skandalösen Äußerungen des Palästinenserpräsidenten nach der plötzlichen Entlassung am Nachmittag nicht unkommentiert lassen.
▶︎ Der Ministerpräsident sagte am Abend zu BILD, Unbegründet und von Natur aus antisemitisch. Es hat noch nie einen von Israel verübten Völkermord an Palästinensern gegeben. Offenbar setzt der palästinensische Präsident bewaffnete Zusammenstöße zwischen Palästinensern und Israelis in Dörfern und Städten mit der systematischen Ermordung von Millionen Juden gleich.}
