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Ärger über schleppende Bearbeitung des Landratsamtes

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Birkenfeld

In der Festhalle Billingshausen können immer noch keine Veranstaltungen stattfinden.
Foto: Gerhard Schmitt | In der Festhalle Billingshausen können immer noch keine Veranstaltungen stattfinden.

Äußerst verärgert zeigte sich Bürgermeister Achim Müller in der ersten Sitzung des Gemeinderates im neuen Jahr über die schleppende Bearbeitung im Landratsamt Main-Spessart für die Wiedererlangung der Betriebserlaubnis der Festhalle Billingshausen. Bereits seit sechs Jahren bemühe man sich voranzukommen. Alle geforderten Auflagen seien von der Gemeinde mit erheblichem Aufwand erfüllt worden.

Die Aufwendungen der Gemeinde für diverse Gutachten und die Planungskosten belaufen sich demnach mittlerweile auf mehr als 100.000 Euro. Auch der kulturelle Schaden für den Kultur- und Heimatverein Billingshausen sei immens, da keine Veranstaltungen stattfinden können. Im Januar hat sich der Bürgermeister erneut per E-Mail an die Behörde gewandt, aber keine befriedigende Antwort erhalten und wurde erneut vertröstet. Sollte innerhalb der nächsten fünf Wochen die Baugenehmigung nicht erteilt werden, behält sich die Gemeinde vor, rechtliche Schritte einzuleiten.

Pläne für den Bereich der Brunnenstraße und des Egerbaches

Bürgermeister Müller informierte auch über den Stand der Innenentwicklung der Gemeinde in Birkenfeld im Bereich der Brunnenstraße und des Egerbaches. Die Varianten vom Büro Auktor sehen unter anderem vor, dass als mögliche Brücke über den Egerbach nur eine Fußgängerbrücke gebaut werden kann. Dies hängt jedoch von der Grünflächennutzung ab. Eine dichtere Bebauung zum Beispiel durch Kettenhäuser wird im hinteren Bereich der Flächen präferiert. So könnten neun Wohneinheiten entstehen.

Das Gebiet soll durch eine U-förmige Erschließungsstraße eventuell mit Einbahnregelung erschlossen werden. Ob die am Bach gelegenen Grundstücke bebaut werden können, muss wegen der Hochwasserlinien noch mit dem Wasserwirtschaftsamt geklärt werden. Auch eine Förderung muss geklärt werden. Der Gemeinderat stimmte den Entwurfsplänen zu. Sie soll als Grundlage für die weitere Eigentümer- und Bürgerbeteiligung dienen.

Der Bürgermeister gab auch Beschlüsse aus nicht öffentlicher Sitzung bekannt. So wurden die Freianlagenplanung für die Friedhöfe in Birkenfeld und Billingshausen an das Architekturbüro Lang vergeben und die neu verlegten "Speedpipes" innerhalb der Ortsdurchfahrt Birkenfeld an die Deutsche Telekom GmbH verkauft.

Glasfaserausbau in Birkenfeld hat begonnen

Für den Bauhof wurde ein neues Haupttor angeschafft und eine Lagerfläche oberhalb des Bauhofs geschaffen. Für einen Ölabscheider wartet die Gemeinde noch auf die Baugenehmigung. Der Glasfaserausbau in Birkenfeld durch die Firma KBF hat wieder begonnen. Die Erneuerung der WC-Anlagen in der Egerbachhalle soll bereits am 27. März beginnen. Im September plant der Gemeinderat ein zweitägiges Strategieseminar zur Entwicklung der Gemeinde.

Einstimmig beschloss der Gemeinderat die am Neujahrsempfang gesammelte Spende von 835 Euro für die José Carreras-Stiftung auf 1000 Euro aufzustocken. Eindringlich wies der Bürgermeister noch auf die Räum- und Streupflicht der Anlieger und Hinterlieger in beiden Ortsteilen für die an ihr Grundstück angrenzenden Geh- und Radwege hin.

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