Bad Brückenau
Die zehnte Hilfsfahrt des Vereins "Bad Brückenau hilft!" - sie war eine der turbulentesten bisher. Was auch am Raketenalarm mit anschließender Evakuierung in den Luftschutzkeller im westukrainischen Lwiw (Lemberg) lag.
Davon zumindest berichtet Dirk Stumpe, der mitfuhr. Er nennt sie "wohl ohne Übertreibung die emotionalste und berührendste Tour, die wir bisher durchgeführt haben". Die Fahrt war von Anfang an anders als die vorherigen. Schon am Mittwoch startete eine nur vierköpfige Crew Richtung polnisch-ukrainischer Grenze. Neben Stumpe, Sebastian Kippes und Pierre Worschech mit an Bord der beiden Autos war die Bad Kissinger Ärztin Larisa Kisliak. Sie wollte in der umkämpften Region Saporischschja ihren Bruder Maxim besuchen und medizinische Hilfsgüter übergeben. Noch in Polen verließen sie und Kippes deswegen den ...