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Briten-Geheimdienst sicher - Putin fürchtet ukrainischen Einmarsch!

Die russischen Truppen kassieren Schlappe um Schlappe im von Wladimir Putin (70) angezettelten Krieg gegen die Ukraine.

Rückzug aus Cherson und zerbombte Luftwaffenstützpunkte sind nur die jüngsten Pleiten in einer ganzen Reihe von Militärblamagen. Jetzt droht dem Kreml-Despoten eine Demütigung historischen Ausmaßes.

Wie die britischen Geheimdienste berichten, baut Russland Verteidigungsstellungen an der Grenze zur Ukraine auf. Das Verteidigungsministerium schrieb am Mittwochvormittag: In der Grenzregion Belgorod nördlich von Charkiw sind Systeme zur Abwehr von ukrainischen Angriffen errichtet worden.

Zwar würden Gräben in der Region Belgorod mindestens seit April 2022 ausgehoben, es handle sich jetzt aber „wahrscheinlich um aufwendigere Systeme, die einen mechanisierten Angriff abwehren sollen.“ Der Gouverneur von Belgorod erklärte am Dienstag, dass er lokale „Selbstverteidigungseinheiten“ aufstellen werde.

Im Klartext: Putin hat laut Geheimdiensten Angst vor einem Einmarsch der Ukraine.

In der Analyse heißt es dazu: „Sie (die Verteidigungsvorbereitung, Anm. d. R.) veranschaulicht jedoch wahrscheinlich den echten (aber falschen) Glauben einiger russischer Entscheidungsträger, dass eine glaubwürdige Bedrohung durch ukrainische Streitkräfte besteht.“

Und genau dieser falsche Glaube an einen wirklichen möglichen Einmarsch der Ukraine zeige, wie schlecht die „strategische Bewertung“ des Kremls sei.

Die Briten schreiben von einem weiteren Nebeneffekt der Aktion: Das Russen-Regime will den Patriotismus im eigenen Land stärken.

Das hat Putin auch bitter nötig!

Ukraine-Kämpfer stehen auf einem Panzer, beobachten die Lage an der Front. Rücken Selenskyjs Truppen bald auf russisches Gebiet vor?

Foto: YEVHEN TITOV/AFP

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Wie der ehemalige Duma-Abgeordnete Boris Nadeschdin (59) beim Kreml-nahen TV-Sender NTW freimütig zugab, ist wegen des Ukraine-Krieges das ganze Land in Gefahr.

Klar ist: Verlagert sich der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine noch weiter auf russisches Staatsgebiet, wie zuletzt durch die mutmaßlichen Drohnenangriffe, hat der Kreml-Diktator ein Riesenproblem. Dann hat Putin den von ihm losgebrochenen und von der Propaganda schamlos beschönigten Krieg nicht bloß vor der Haustür, sondern im eigenen Haus!

Das Versprechen an die Bevölkerung, dass sie – abgesehen von der Zwangsmobilisierung – von der „militärischen Spezialoperation“ nichts mitbekommt, wäre dann komplett gebrochen. Und: Die Beschönigung des Kriegsverlaufes wäre kaum noch möglich. Der Druck auf Putin und den Kreml wächst.

Der Oblast Belgorod (mehr als 1,5 Millionen Einwohner) liegt nur rund 650 Kilometer von der russischen Hauptstadt Moskau entfernt.