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CSU greift Bundesnetzagentur an, warnt vor ungleicher Gasversorgung in Deutschland

Gasflamme: »Regional könnte es durchaus Gasmangellagen geben«, erklärt die Bundesnetzagentur

Gasflammen: „Es besteht kein Zweifel, dass Gas in dieser Region knapp sein könnte“, erklärt die Bundesnetzagentur

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Marijan Murat / dpa

Kongress Die CSU hat Bundesregierung bis SPDGrüne,FDP warnen davor, dass in diesem Winter einzelne Regionen bei der Gasversorgung benachteiligt werden. »BundesnetzagenturSchützen Süd- und Ostdeutschland machen deutlich, dass sie sich bei der Energieverteilung benachteiligen wollen“, sagte der CSU-Landesvorsitzende Alexander Dobrindt der Nachrichtenagentur dpa. Das ist inakzeptabel.

Netzagenturpräsident Klaus Müllersagte zuvor in einem Interview mit T-online, dass Gasengpässe zwangsläufig auftreten werden zu sein, aber es heißt: Die Einschränkung ist vermutlich zunächst vorübergehend und kann wieder enden oder mehrfach auftreten. In diesem Fall müssen wir in der Lage sein, das Gas erfolgreich durch das Land zu transportieren“, fügte er hinzu.

Dobrind forderte die Bundesregierung auf, klarzustellen, was die Aussage der Bundesnetzagentur konkret bedeutete: „Wir müssen dafür sorgen, dass diese offensichtlich vorbereiteten lokalen Schäden unverzüglich gestoppt werden ." CSU-Politiker befürchten seit langem einen Nachteil bei der Energieversorgung und werfen der Bundesregierung vor,Bayernzu unterminieren.

Aufruf zum Spritsparen

Trotzdem habe ich die Bürger informiert. Deutsche Gasdepots wurden hinzugezogen, um dringend mehr Gas einzusparen. Auf Speicher allein könne man sich nicht verlassen, sagte Müller am Donnerstagabend in derZDF-Sendung »Maybrit Illner«. "Damit allein kommt man nicht durch den Winter, vor allem nicht, wenn es kalt wird oder wenn Putin das Gas ganz abstellt", betonte Müller.

Gasspeicheranlagen sind jetzt zu fast 78 % gefüllt. Laut Regelwerk soll es am 1. September mindestens 75 Prozent, am 1. Oktober mindestens 85 Prozent und am 1. November mindestens 95 Prozent betragen. Müller verglich die Lagerung mit dem Aufpumpen eines Fahrradreifens. Das erste Prozent ist am einfachsten. 85 % und 95 % zu erreichen, ist körperlich schwieriger.

Winter lassen sich nur mit Triaden gut meistern, warnte Müller:

  • Neben Lagerung

  • Kauf von zusätzlichen Gasquellen

  • und Einsparungen.

Alle Abteilungen müssen mindestens 20 % sparen. "Dann werden wir die nächsten Monate ohne Hunger überstehen. Wenn der Winter normal bleibt, haben wir ein bisschen Glück." machte deutlich, dass es zum Überleben notwendig sei Dann von russischem Gas.

Nach der eindeutigen europäischen Rechtslage haben Privathaushalte, aber auch Krankenhäuser, Schulen, Polizei und ähnliche Einrichtungen einen besonderen Schutzstatus bei Gasknappheit, den ich, wie ich mich erinnere, genoss. Dennoch ermunterte er die privaten Haushalte zum Sparen. Jede beim Gas eingesparte Kilowattstunde hilft auch, Kürzungen und Stillstände in der Industrie zu vermeiden. Müller sprach in diesem Zusammenhang von „Solidarität mit der Arbeit“.

Auch die Stromkosten steigen

Aber die Gasversorgung ist nicht das einzige Problem. Laut Vergleichsportalen sind auch die Stromrechnungen für normale Haushalte deutlich höher. Das Portal Verivox hat nach eigenen Angaben im August, September und Oktober 123 Preiserhöhungen bei Grundversorgern festgestellt,durchschnittlich 25 %für einen Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 4000 kWh zusätzliche Kosten von 311 Euro pro Jahr.

Zuvor meldete der Konkurrent Check24 im September eine Preiserhöhung von 47,4 %.

"Angesichts der hohen Großhandelspreise erwarten wir in den kommenden Monaten eine Reihe von Strompreiserhöhungen. Das wird belastend", sagte Verivox. Energieexperte Thorsten Stork. Die durchschnittliche Stromrechnung beträgt 45 Cent pro Kilowattstunde und könnte nächstes Jahr höher sein. Laut Verivox liegt er derzeit bei rund 42 Cent.