Seit 1999 Moderatorin der "Tagesschau": Susanne Daubner.
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Ihr Job ist es, stets möglichst emotionslos das Weltgeschehen zu präsentieren. Doch auch Nachrichtensprecherinnen und -sprecher sind keine Maschinen. Da kommt es schon mal vor, dass auch sie vor laufender Kamera die Beherrschung verlieren. So wie nun "Tagesschau"-Moderatorin Susanne Daubner.
"Tagesschau"-Sprecherin Susanne Daubner ist mitten in den Morgennachrichten von einem hartnäckigen Lachanfall heimgesucht worden. Offenbar ausgelöst durch eine launige Überleitung des aus Anna Planken und Sven Lorig bestehenden "Morgenmagazin"-Teams, kam die 62-Jährige bei der ersten Nachricht einfach nicht in den Tritt.
Nach dem Satz "Einen schönen guten Morgen, meine Damen und Herren" musste Daubner kichernd pausieren. Sie schob "Entschuldigung" hinterher, bekam sich aber auch dann noch nicht wieder in den Griff.
"Bundeskanzler Scholz trifft sich ...", versuchte sie eine erste Nachricht zum Chemiegipfel zu verlesen, als sie abermals vom Lachen überwältigt wurde. Daubner atmete tief durch: "Das tut mir jetzt echt leid." Sie keckerte und seufzte: "Och, Mann." Mit einem "So, aber jetzt" läutete sie einen neuen entschlossenen Anlauf ein: "Bundeskanzler Scholz trifft sich heute im Kanzleramt mit Vertretern der deutschen Chemieindustrie, um über die Zukunft der Branche zu beraten." Doch es folgte wieder ein Lacher.
"Ich muss es hinkriegen"
Die Moderatorin versuchte es tapfer weiter: "Nein, ich muss es hinkriegen." Also weiter im Text: "Schwerpunkt sind die hohen Energiepreise. Die Wirtschaft und Gewerkschaften fordern Entlastungen." Ab da klappte es dann mit der Moderation in gewohnter Manier - der Rest war Routine.
Als "Morgenmagazin"- Moderator Lorig nach den Nachrichten fragte, ob er schuld an dem Lach-Flash gewesen sei, antworte Daubner nur lakonisch: "Ja." Ihr Lachanfall erntete in den sozialen Medien ein durchweg positives Echo. Eine Reihe von Facebook-Nutzern schrieben, sie hätten spontan mitlachen müssen. "Danke, Frau Daubner, für den tollen Start in den Tag", erklärte eine Nutzerin stellvertretend für viele andere.
