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Die ergreifenden Tränen eines Vaters - „Ich wünschte, ich wäre an deiner Stelle gestorben“

Idlib – Der kleine Junge trägt noch sein Lätzchen um den Hals. Es sieht aus, als würde er nur schlafen – doch seine Augen wird er nie wieder öffnen.

Rettungskräfte haben das tote Kind (wurde nur wenige Monate alt) gerade aus den Trümmern eines Hauses in der syrischen Stadt Idlib gezogen.

Ein Video zeigt, wie Helfer den Leichnam wegtragen, dann dem verzweifelten Vater behutsam in die Arme legen. Er greift es, drückt es an sich, küsst es liebevoll auf die Stirn. Verzweifelt ruft er: „Du bist meine Seele. Mein Herz blutet, meine Liebe. Mein Gott, hilf mir bitte. Ich wünschte, ich wäre an deiner Stelle gestorben.“

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Allein in Syrien kamen nach Angaben des Gesundheitsministeriums sowie der Rettungsorganisation Weißhelme von Montagabend mindestens 1300 Menschen ums Leben. Idlib ist eines der am schwersten vom Erdbeben betroffenen Gebiete in Syrien, ein Land, in dem seit mehr als elf Jahren ein blutiger Bürgerkrieg tobt. Die Region Idlib wird von Rebellen gehalten, was die staatliche Nothilfe erschweren dürfte.

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