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Dorothee Bär sprach in Bad Neustadt über die Schließung von Sprachkindergärten ab 2023: Was bedeutet das für Kinder in Unterfranken?

Die Bundesregierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, hat einen Koalitionsvertrag zur Weiterentwicklung und Integration des nationalen Förderprogramms zur Sprachentwicklung „Sprache Kindertagesstätten". Ich habe mir ein Ziel gesetzt Kindertagesstätten. Ziel dieses Projekts ist es, Kinder spielerisch beim Deutschlernen zu unterstützen und gleiche Bildungschancen zu gewährleisten. Zur Überraschung vieler Fachkräfte und Eltern gab die Regierung Mitte Juli bekannt, dass sie nach Jahresende keine Sprachkindertagesstätten mehr bezuschussen werde.

Rund ein Achtel der Kindertagesstätten bundesweit sind Sprachkindertagesstätten. Laut einer Übersicht des Online-Portals der Sprachkindergärten sind 31 Sprachkindergärten in Stadt und Landkreis Würzburg von Förderstopps bedroht: 16 in Schweinfurt,und 15 in Len Grabfeld,. , 14. 9 in Aschaffenburg, 9 in Hasberge und 3 in Bad Kissingen.

AWO-Fachberater Unterfranken befürchtet weniger Zeit für Kinder

Dorothee Bär, MdB, spricht im Sprachkindergarten Maria Hinmelfahrt Bad Neustadt Austausch - Kinder ab 30 spielen hier Nationen – mit Pädagogen aus ganz Unterfranken, aus der Stadt Bad Neustadt und dem Kreis Rohn Grubfeld. 

"Viele von uns waren schockiert, als am 11. Juli die Nachricht von der Löschung eintraf. Auch Eltern fühlen sich in den Beratungsgesprächen willkommen", sagt Petra De Marche, Fachberaterin für Kindergärten im AWO-Kreis Niederfranken. Sie befürchtet, dass sie ohne das Projekt Language Childcare Center weniger Zeit für ihre Kinder und mehr Zeit für Gespräche mit Mitarbeitern und Eltern hätte.

Helma Griebel, Sprachförderin im Städtischen Kindergarten Brendlorenzen, ist enttäuscht. „Wir sind seit mehr als zehn Jahren dabei. Davon profitiert die Qualität der Bildungsarbeit im gesamten Projekt“, so Griebels Erfahrung.

Dorothee Bär warnt vor dem Ende des Sprachkindergartens

„Das ist das falsche Signal der Bundesregierung, dieses wichtige Förderprojekt einzustellen. Wir sind nach dem Lockdown zurück, um unsere Gemeinschaft aufzubauen, “, sagt Daniela Koch, Leiterin eines Kindergartens in Ebenhausen.

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Gerade aufgrund besonderer Herausforderungen wie COVID-19 und dem Zustrom von Flüchtlingen wird die Sprachtagespflege des Zentrums weitergeführt, heißt es Thomas Habermann, Kreisgeschäftsführer Rhön-Grabfeld. Bildung ist eigentlich Ländersache. „Die Förderung der Sprachkindertagesstätten durch den Bund ist ungewöhnlich, aber sehr wichtig. Der Bund allein kann die großen Krisen und Veränderungen der letzten Jahre nicht bewältigen.“ Wir haben 30 Sprachkindertagesstätten in unseren Wahlkreisen“, sagt Dorothee Bär. Deshalb war sie überrascht, als sie von der Absage der Spendenaktion erfuhr. Integration beginnt immer auf Deutsch. Laut Baer werden Sprachkindertagesstätten soziale Ungleichheiten ausgleichen, das System stabilisieren und den Grundstein für den schulischen und beruflichen Erfolg von Kindern mit besonderen Bedürfnissen legen.

"Viele von uns waren schockiert, als Die Nachricht von der Streichung kam am 11. Juli an die Öffentlichkeit.“

Petra De Marche, Fachberaterin im AWO-Kindergarten in Niederfranken

„Wir brauchen dieses Programm, um es fortzusetzen, oder zumindest vorübergehend Lösung", fordert Bär. "Natürlich soll Geld gespart werden, aber es darf weder Kinder noch Lehrer belasten. Bildung darf keine Frage der sozialen Herkunft sein."

Manuela Rotman sieht die Bundesländer in der Pflicht

Manuela Rotmann ist Bundestagsabgeordnete der Grünen, Redakteurin, mehrere Experten, Kita-Leiterin und Trägerin. Ein Vertreter bedauerte das Ende des Bundesprogramms. Dies ist vor dem Hintergrund der hervorragenden Leistungsfähigkeit der Sprachkindertagesstätten nachvollziehbar. „Allerdings liegt die Erfüllung staatlicher Aufgaben im Bereich der Kinderbetreuung in der Verantwortung der Bundesländer und kann nicht dauerhaft durch Förderprogramme des Bundes finanziert werden“, sagt sie die Struktur von Sprachkindertagesstätten Exzellenzkindergartengesetz“. Im Haushalt 2023 war auch die Förderung des Gute-KiTa-Gesetzes enthalten. Die Bundesländer sollten Prioritäten setzen und prüfen, ob Sprachkindergärten nach dem Kita-Qualitätsgesetz weitergeführt werden sollen.

SPD-Bundestagsfraktion will Sprachkindertagesstätten weiterführen

Die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar (SPD) hat sich in einem Bundesvertrag darauf verständigt, Sprachkindertagesstätten weiterzuentwickeln und zu stabilisieren Für Kinder, die aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind, Deutschland steht vor einer weiteren Herausforderung in der Sprachbildung. Wie Rotman betont Dittmer die Mitverantwortung des Staates für Sprachkindertagesstätten. Entscheidend ist nun, dass sich Bund und Länder schnell darauf einigen, wie die Mittel verwaltet werden sollen.

Etablierte Strukturen dürfen nicht verloren gehen und Finanzierungs- und Versorgungslücken bei sprachlichen Kindertagesstätten müssen verhindert werden. „Bei den Verhandlungen über den Haushalt 2023 wird sich die SPD-Bundestagsfraktion gemeinsam mit den Ländern dafür einsetzen, dass die Sprachkindertagesstätten weitergeführt werden“, sagte Dittmar.

Bundesprogramm „Sprachkindertagesstätten“

Kindertagesstätten mit besonders hohen Anteilen an förderungsbedürftigen Kindern (Eltern mit nichtdeutscher Muttersprache, gebildete Familie) konnten aufgenommen werden Förderung einer Sprachkindertagesstätte vom Bund, wo sie sich beworben haben. Eine oder mehrere vom Bund geförderte Sprachfachkräfte unterrichten Mädchen und Jungen in Sprachkindergärten in Deutsch. Sie beraten auch Pädagogen.

Sprachkindertagesstätten haben auch Zugang zu externen Beratern und einer Projektplattform mit Informationen und Beratungsmaterialien für die Mitarbeiterschulung und Elternarbeit.

Quelle: ku/Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend