Im Oktober verlor er seine Position als Chefredakteur von "Built". Julian Reichert kündigt gerade eine neue „Meinungsshow“ auf YouTube an.
Der ehemalige "Built"-Chefredakteur Julian Reichelt kündigt seit Dienstag eine "Meinungsshow" auf der Plattform YouTube an. In den ersten 20 Minuten der Sendung "Achtung, Reichelt!". Ich habe mit dem 42-jährigen FDP-VizepräsidentenWolfgang Kubickigesprochen.
Nach seinem Rücktritt als Chefredakteur von Deutschlands größter Boulevardzeitung „Gebaut“ im Herbst 2021 kündigte Reichert an, ein breites Spektrum im Fernsehen machen zu wollen. In den letzten Monaten tauchte er immer häufiger in Beiträgen in sozialen Netzwerken auf.
Reichelt gab am Dienstag bekannt, dass das neue Format von einem wöchentlichen Newsletter begleitet wird. „Wir wollen offen und ohne Angst darüber sprechen, was in unserem Land passiert“, sagte er zu Beginn.
Vorwürfe des Machtmissbrauchs führten zum Ende der "gebauten"
Hintergrund seines Rückzugs aus der "gebauten" Belegschaft die Befugnis hatte, sich auf die einvernehmliche Beziehung zu beziehen. Im Frühjahr 2021 leitete die Mediengruppe von Axel Springer einen internen Prozess gegen Reichert ein, um die Vorwürfe zu prüfen, und kam zu dem Schluss, dass man ihm eine zweite Chance geben sollte.
Die Medienberichterstattung der "New York Times" griff den Fall im Oktober erneut auf, gleichzeitig wurde eine Presseuntersuchung durch ein Ermittlungsteam der Pen Media Group durchgeführt. Springer zog daraufhin einen Schlussstrich und entließ Reishert von seinen Aufgaben. Der Journalist selbst sprach später von einer „Hetzkampagne“ gegen ihn.
